Nachdem die ASKÖ Vorchdorf die Vorsaison der 1. Klasse Süd auf dem dritten Platz abgeschlossen hat, gab es für die Traunviertler mit dem Ligawechsel in die 1. Klasse Ost eine kleine Überraschung. Fortan müssen sich die Vorchdorfer in einer neuen Liga beweisen, was sowohl für die ASKÖ, als auch für die anderen Mannschaften Ungewissheit wie Spannung verspricht. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter, Gerald Prielinger, über die Sommerpause des Liganeulings, den Vorbereitungsstart sowie über die Ziele in der neuen Liga.
Die Sommerpause verlief bei den Vorchdorfern ziemlich ruhig, da sowohl das Trainerteam an Bord bleibt und auch auf der Spielerseite nicht viel passiert ist. "Bei uns hat sich in der Sommerpause nicht sehr viel getan. Mit Jan Deisenhammer und Tobias Fellinger haben uns zwei Spieler verlassen, die wir mit den Neuzugängen Fabian Fellinger und Niklas Adlgasser ersetzt haben. Dadurch haben wir die Mannschaft auch um ein paar Jahre verjüngt", fasst Prielinger, der das Amt des sportlichen Leiters erst im Sommer übernommen hat, die Transferaktivitäten der Vorchdorfer kurz und knapp zusammen. Die größte Veränderung wird für die ASKÖ mit Sicherheit der Klassenwechsel in die Ost-Region sein, den die Vorchdorfer selbst nicht unbedingt erwartet haben. "Durch die Nähe zu Steinerkirchen und Kremsmünster sind wir in die Liga hineingerutscht, wodurch wir leider nicht so viele Derbys haben werden, aber wir nehmen die Entscheidung sportlich", blickt Prielinger auf den Klassenwechsel.
Die Vorbereitung hat bereits vor zwei Wochen begonnen. Nachdem man im ersten Testspiel gegen Krenglbach ein 2:2 Remis erzielt hat, musste man sich am gestrigen Freitagabend mit 2:4 gegen Landesliga-Meister aus Gschwandt geschlagen geben. "Wir sind momentan voll in der Vorbereitung, haben sehr viele Leute im Training und es läuft derzeit eigentlich alles sehr gut bei uns", zeigt sich Prielinger zufrieden im Hinblick auf den Vorbereitungsstart. Auch die Ziele für die anstehende Saison sind schon gesteckt. "Unser Ziel ist es natürlich, dass wir auch in der neuen Liga vorne mitspielen wollen. Wir kennen in dieser Liga niemanden, aber uns kennt auch keiner – es wird auf alle Fälle ein spannendes Jahr", blickt Prielinger auf die neue Saison.