Die SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b blickt auf eine Spielzeit zurück, in der die Hausruckviertler nach einer fulminanten Hinrunde zwar etwas nachgelassen haben – mit dem 5. Platz jedoch dennoch eine gute Endplatzierung erreichen konnten. Um auch in der kommenden Spielzeit wieder im oberen Tabellendrittel mitmischen zu können, setzt man bei der SPG auf Kontinuität sowie auf Jugendförderung und sieht sich gut gerüstet für die anstehenden Aufgaben. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter, Georg Haslinger, über die Sommerpause, den Stand der Vorbereitung sowie über die Ziele für die anstehende Saison.
Nach der erfolgreichen Vorsaison gab es insgesamt vier Abgänge bei den Hausruckviertlern, die bei der Suche nach Ersatz vor allem auf die eigenen Reihen setzen wollen. "Mit Medi Sulimani, Valentin Cancic sowie Simon und Johannes Oberhammer haben uns vier Spieler im Sommer verlassen, die wir nun ersetzen mussten. Mit Marcel Wageneder, Erjan Emini und Moritz Huspek konnten wir diese qualitativ ersetzen und werden den Kader darüber hinaus wieder mit fünf, sechs U17-Spielern ergänzen. Wir haben da wirklich einige super Spieler, die im Sommer nachrücken und freuen uns, sie in die Kampfmannschaft integrieren zu können", fasst Haslinger die Veränderungen des Kaders während der Sommerpause zusammen.
Mittlerweile befinden sich die St. Marienkirchner wieder in der Vorbereitung auf die neue Saison, in der sich der neuformierte Kader zunächst einmal finden muss. "Das Mannschaftstraining hat bei uns erst in dieser Woche begonnen, davor gab es jedoch individuelle Einheiten. Der erste Eindruck von den Jungs ist sehr gut und die Stimmung sehr positiv", blickt Haslinger auf die erste Trainingswoche zurück, die man mit dem ersten Testspielsieg gegen Waizenkirchen erfolgreich beenden konnte. Auch die Ziele für die anstehende Spielzeit sind bereits klar: "Unser erstes Ziel ist es natürlich, dass wir zum Saisonstart einige Punkte sammeln und gut in die Meisterschaft starten. Viel wichtiger ist es für uns allerdings, dass wir unsere jungen Spieler Schritt für Schritt in die Mannschaft integrieren und sie weiterentwickeln", gibt Haslinger die Marschroute vor.