1. Klasse Mitte

Ansfelden und Steyregg trennen sich nach rassigen 90 Minuten 2:2

 

Bei widrigen Wetterverhältnissen fand der Auftakt zur 24. Runde der 1. Klasse Mitte – powered by eybl statt. altaltGegenüberstanden sich der SV Steyregg und die Union Ansfelden. Die Steyregger mussten unbedingt punkten um den Abstand auf den Relegationsplatz etwas zu vergrößern, aber auch Ansfelden war vor der Partie noch nicht sicher gerettet. Schlussendlich trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht 2:2, wodurch beide Mannschaften weiterhin durch drei Punke getrennt sind.

Ansfelden überlegen in Halbzeit eins

Die Gäste erwischten auf den durchnässten und schwer bespielbaren Boden den besseren Start und kamen in den ersten fünf Minuten zu zwei dicken Möglichkeiten, welche sie jedoch nicht nutzen konnten. Steyregg tat sich in der Anfangsphase schwer ins Spiel zu finden und kam zu keinen Chancen. Nach zwölf Minuten gingen die Ansfeldner mit 0:1 in Führung. Hannes Vondra setzte einen Freistoß aus 20 Meter genau ins Eck. Doch nur vier Minuten später kamen die Hausherren etwas überraschend zum Ausgleich. Nach einer Flanke rutschte ein Ansfeldner Verteidiger aus und so beförderte Sascha Hornaus den Ball ungehindert ins lange Eck. Nach etwa einer halben Stunden gingen die überlegenen Gäste erneut in Führung. Hannes Vondra reagierte nach einem Gestocher am schnellste und erzielte seinen zweiten Treffer.

Steyregger Schlussoffensive

Die zweite Halbzeit gestaltete sich ausgeglichener als die erste. Beide Mannschaften haben einige gute Gelegenheiten können diese jedoch zu Beginn noch nicht nutzen. In der 80. Minute erzielten die Gastgeber doch noch den wichtigen Ausgleich. Nach einem Stanglpass von der rechten Seite drückte Mathias Krennmayr den Ball über die Linie. In der Folge drückten die Steyregger sogar noch auf den Siegtreffer und hatten bei einem Schuss an das Lattenkreuz großen Pech. Schlussendlich blieb es beim 2:2.

Walter Guttner (Sektionsleiter Union Ansfelden): „Wir hätten die Partie schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen, da hatten wir ein klares Chancenplus. Nachdem Lattenschuss in der Schlussphase müssen wir aber auch froh sein, dass wir überhaupt noch einen Punkt mitnehmen konnten. Mit einem Sieg wären wir alle Sorgen los gewesen, ich denke aber, dass es auch so für den Klassenerhalt reichen wird.“