1. Klasse Nord-Ost

ASKÖ Luftenberg geht mit Optimismus und neuem Trainerteam in die Frühjahrssaison

Der ASKÖ Luftenberg in der 1. Klasse Nord-Ost nach der Herbstmeisterschaft mit 14 Punkten auf Rang 10 gelandet. Nachdem man in der vergangenen Saison den Aufstieg aus der 2. Klasse geschafft hat, platzierte man sich eine Klasse höher also im hinteren Feld der Tabelle. Dennoch ist man bei den Luftenbergern relativ zufrieden mit dem Abschneiden. In der Rückrunde soll ein neues Trainerduo dafür sorgen, dass man Abstand zu den Abstiegsrängen herstellt und in der 1. Klasse bleibt.

Wir sprachen mit dem sportlichen Leiter Andreas Fröller über seine Sicht auf die aktuelle Situation und den Trainerwechsel.

Ligaportal: Herr Fröller, Sie sind nach dem Aufstieg aktuell auf Platz 10 der Tabelle. Wie fällt Ihre Bilanz nach der Hinrunde aus?

Andreas Fröller: Wir sind grundsätzlich zufrieden. Natürlich hätte es noch mehr Punkte und damit auch eine bessere Platzierung geben können, aber wir sind mit der Hinrunde insgesamt zufrieden und starten voller Euphorie in die Rückrunde.

Ligaportal: Wie haben Sie sich auf die neue Liga eingestellt? Gab es taktische Anpassungen?

Andreas Fröller: Ja, wir haben nach dem Aufstieg ein paar kleine Umstellungen vorgenommen. In der Vergangenheit haben wir mit einer Dreierkette gespielt, während wir im Herbst auf eine Viererkette umgestellt haben. Der Start war nicht einfach, denn wir hatten gleich zu Beginn zwei starke Gegner – Lasberg und Königswiesen. Es hat etwas gedauert, bis wir uns an die neue Liga gewöhnt haben. Danach haben wir zum Teil gut gespielt und auch gut gepunktet, aber es wäre mit Blick auf einige Spiele wie gesagt durchaus mehr möglich gewesen. Aus meiner Sicht haben wir etwas zu viele Gegentore kassiert – ein Bereich, den wir verbessern müssen. Wir müssen hier noch an Stabilität gewinnen. Aber ich bin zuversichtlich, dass der Kader das hergibt. Wir sind auf allen Positionen gut aufgestellt und brauchen uns von der Kaderqualität her nicht zu verstecken.

Neues Trainergespann Auer/Wahlmüller hat Mannschaft übernommen

Ligaportal: Es gab im Winter einen Trainerwechsel. Was hat sich da getan?

Andreas Fröller: Genau, unser Trainer Simon Aigner hat uns vor Weihnachten sehr kurzfristig in Richtung St. Marienkirchen verlassen. Das kam für uns überraschend, aber wir haben schnell eine gute Lösung gefunden. Mit Philipp Auer als Cheftrainer und Patrick Wahlmüller als Co-Trainer haben wir zwei Trainer geholt, die Luftenberger Vergangenheit haben und die Mannschaft gut kennen. Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Lösung.

Ligaportal: Was ist Ihr Ziel für die Rückrunde?

Andreas Fröller: Unser Hauptziel ist es, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wir wollen uns im gesicherten Mittelfeld etablieren. Dafür ist es wichtig, dass wir gleich zu Beginn der Rückrunde die nötigen Punkte sammeln, um mit einem guten Gefühl in die restliche Saison zu gehen.

Ligaportal: Hat sich im Kader etwas verändert?

Andreas Fröller: Der Kader der Kampfmannschaft bleibt unverändert. Wir sind grundsätzlich nicht auf der Suche nach Verstärkungen, da wir auf fast allen Positionen doppelt besetzt sind. Sollte sich jedoch spontan etwas ergeben, sind wir natürlich offen.

Ligaportal: Sie haben bereits mit der Vorbereitung begonnen. Wie sieht der Plan aus?

Andreas Fröller: Wir haben diese Woche – am 20. Jänner – mit dem Training begonnen. Aktuell trainieren wir zweimal in der Halle und legen den Fokus auch auf das Lauftraining. Ab Februar geht es dann auch auf den Platz. Ein Highlight wird unser Trainingslager in Neuhofen an der Ybbs sein. Das findet von 27. Februar bis 2. März statt. Dort absolvieren wir neben den intensiven Trainingseinheiten auch ein Testspiel, um uns optimal auf die Rückrunde vorzubereiten.

Ligaportal: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die Rückrunde!