2. Klasse Nord-Mitte

Union Unterweitersdorf überzeugt mit vier Siegen in der Rückrunde - Platz zehn noch in Reichweite

Die Union Unterweitersdorf konnte trotz eines schwierigen Auftaktprogramms in der 2. Klasse Nord-Mitte den erhofften Befreiungsschlag landen und unter anderem mit einem Remis gegen Tabellenführer Bad Leonfelden 1b oder einem 4:0-Erfolg über die SPG Katsdorf Juniors überzeugen. Drei Runden vor Schluss geht es für die Hofer-Elf noch um Tabellenplatz 10. - dafür muss aber ein starker Endpsurt her. Nach einer enttäuschenden Hinrunde spricht der Frühjahrstrend aber klar für die Mühlviertler.

  

Unterweitersdorf überzeugt mit vier Siegen in der Rückrunde 

In der 2. Klasse Nord-Mitte steht die Union Unterweitersdorf nach 23 Spieltagen aktuell bei einer Punkteausbeute von 17 Zählern. Zuletzt kassierte man zwar eine 0:5-Klatsche gegen Neumarkt, insgesamt darf man mit der Rückrunde aber zufrieden sein. Man konnte ein schwieriges Auftaktprogramm durchaus passabel meistern, dabei gegen Tabellenführer Bad Leonfelden 1b vor heimischem Publikum sogar ein 1:1-Unentschieden erkämpfe. In Reichenau feierte man zudem den ersten Pflichtspielsieg in dieser Saison - und ließ ein Wochenende später sogar einen 4:0-Kantersieg über die Katsdorf Juniors folgen.

Gegen St. Magdalena 1b und Sandl feierte man ebenso zwei Siege - und tauschte damit das Tabellenende gegen Platz elf ein. Drei Runden vor Schluss darf man sich sogar noch Hoffnungen auf Platz 10 machen: Dort steht aktuell die SPG Windhaag/Leopoldschlag - am Donnerstag steht das direkte Duell der beiden Tabellenkonkurrenten an. Die Hofer-Elf könnte den derzeitigen Rückstand von sechs Zählern dann auf drei Punkte verkürzen.

Selbstvertrauen ist zurückgekehrt

Der aktuelle Trend bestätigt auch, was Coach Rainer Hofer noch Anfang April gesagt hat. "Die Ergebnisse sind aber nicht das, was wir uns erwarten und wünschen. Das liegt auch daran, dass uns das Erfolgserlebnis fehlt – vieles ist aktuell Kopfsache. Wenn uns dies gelingt, bin ich mir sicher, dass wir den Schalter umlegen. Dann bin ich schon sehr optimistisch“. Das Remis gegen den Tabellenführer und der darauffolgende Sieg belegen dies, in Unterweitersdorf ist das Selbstvertrauen zurückgekehrt.

In den verbleibenden drei Spielen geht es neben der SPG Windhaag/Leopoldschlag noch auswärts gegen Unterweißenbach, den aktuellen Tabellensiebten. Dazu steht am letzten Spieltag der Saison 2024/25 - im eigenen Stadion - noch ein Duell mit Union Gutau an. Gegen den aktuellen Tabellendritten konnte man im Vorjahr ein Remis holen, gegen Unterweißenbach setzte es eine knappe 1:2-Niederlage. 

Neben dem Blick auf die SPG Windhaag/Leopoldschlag gilt es dennoch auch noch, die nachfolgenden Tabellenplätze im Blick zu behalten. Sandl hat nämlich nur einen Punkt weniger gesammelt, als die Hofer-Elf, liegt dieser auf den Fersen. Der Vorletzte Reichenau hält bei zwölf Zählern, Schlusslicht SPG Katsdorf Juniors steht bei neun Punkten.