2. Klasse Nord-West

Neuer Trainer, neue Hoffnung: TSU Kirchberg/D. setzt auf Aufschwung in der Rückrunde – Andreas Eder will mit motiviertem Team die Wende schaffen!

Die Spieler und Fans des TSU Kirchberg/D. aus der 2. Klasse Nord-West haben in der Hinrunde eine äußerst schwierige Zeit durchlebt. Nach der ersten Hälfte der Saison belegt das Team lediglich den 13. Tabellenplatz. Mit nur zwei Siegen, einem Unentschieden und zehn Niederlagen bleibt die Bilanz weit hinter den Erwartungen zurück. Ein besonders gravierendes Problem stellte die Offensive dar: In 13 Spielen erzielte die Mannschaft lediglich sieben Tore, was ihnen den Titel der schwächsten Offensive der gesamten Liga einbrachte. Trotz dieser schweren Hinrunde gibt es im Verein den festen Willen, sich in der Rückrunde zu steigern. Seit Januar ist Andreas Eder als neuer Cheftrainer für die Mannschaft verantwortlich. Er nahm sich nun Zeit für ein ausführliches Gespräch, in dem er die aktuelle Kadersituation, die durchgeführte Vorbereitung sowie die Ziele für die kommende Rückrunde näher beleuchtete.

 

 Kadersituation bleibt unverändert - Trainerwechsel für neuen Elan

Die Kadersituation beim TSU Kirchberg/D. blieb über den Winter hinweg unverändert, wie Andreas Eder, der seit Januar als neuer Cheftrainer tätig ist, betont: „Soweit ich weiß, hat sich im Winter eigentlich nichts verändert. Es gab weder Neuzugänge noch Abgänge. Auch von gröberen Verletzungen sind wir in der Vorbereitung verschont geblieben. So können wir mit vollem Elan und neuer Motivation in die anstehende Rückrunde starten.“

Eder gibt auch einen Einblick, wie es zu seinem Wechsel nach Kirchberg kam: „Nachdem es in Altenfelden, wo ich zuvor Trainer war, zu einem Führungswechsel im Vorstand kam, hat sich der sportliche Leiter dazu entschieden, einen anderen Weg zu gehen, den sie ohne mich geplant haben. Da ich aber gerne als Trainer tätig bin, hat es mich umso mehr gefreut, als sich Kirchberg gemeldet hat und ich diese Chance bekomme, direkt wieder im Trainergeschäft weiterzumachen.“

Positive Vorbereitung und klare Zukunftsziele

Einen Einblick in die zurückliegende Vorbereitung gibt der Trainer ebenfalls: „Die Vorbereitung verlief durchwegs positiv. Wir hatten immer eine gute Trainingsbeteiligung, was auch zeigt, dass die Spieler weiterhin motiviert sind und sich sportlich verbessern wollen. Anfang März haben wir ein Trainingslager in Slowenien abgehalten, wo ich auch den Spielern meinen Ansatz, Fußball zu spielen, wirklich näherbringen konnte. Es war eine tolle Erfahrung und eine wirklich schöne Zeit, um auch die Spieler besser kennenzulernen.“

Die Ziele in Kirchberg sind klar auf die Zukunft ausgerichtet: „Für uns zählt es im Frühjahr einfach, immer alles zu geben und möglichst viele Punkte zu sammeln. Tabellarisch ist natürlich nicht mehr allzu viel drin. Wichtiger ist aber, dass ich die Mannschaft besser kennenlerne. Wir wollen eine richtig geschlossene Truppe bilden und diese stets Schritt für Schritt weiterentwickeln, um in den kommenden Jahren wieder erfolgreicher zu werden.“