2. Klasse Nord-West

Union Feldkirchen/Donau will zurück in die Spur: Rang elf nach 16 Spielen

Nach 16 Spielen belegt die Union Feldkirchen an der Donau Rang elf in der 2. Klasse Nord-West. Die Rückrunde verlief bisher mit nur drei Punkten enttäuschend. Trainer Christoph Pargfrieder zieht Bilanz, analysiert die letzte Partie und spricht über die angespannte Personalsituation. Zudem gib der Coach einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen. Ziel bleibt es, in den verbleibenden Spielen Konstanz zu finden und sich vom Tabellenende abzusetzen. Die Mannschaft hofft auf eine Trendwende.

 

Zuversicht trotz Doppelniederlage


Zu Beginn der Rückrunde feierte die Union einen 2:1-Heimsieg gegen Rohrbach-Berg 1b. In den darauffolgenden Partien blieb man jedoch ohne Punktgewinn: Sowohl das Auswärtsspiel in Aigen-Schlägl als auch das Heimspiel gegen den Tabellenfünften aus Herzogsdorf gingen verloren. Trotz dieser Rückschläge bleibt Pargfrieder optimistisch. Er erkennt positive Ansätze im Spiel seiner Mannschaft und betrachtet die Niederlagen als wichtige Lernmomente für die kommenden Aufgaben.
„Alles in allem haben wir gegen Herzogsdorf ein gutes Spiel gemacht. Wir waren klar spielbestimmend, haben jedoch unsere Chancen nicht genutzt. In der ersten Halbzeit hatten wir vier, fünf hochkarätige Möglichkeiten – darunter auch ein Lattentreffer. Der Gegner zeigte sich dagegen äußerst effizient und nutzte seine erste ernstzunehmende Torchance zur 1:0-Führung. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir dominant und spielbestimmend, konnten aber erneut keine unserer Chancen verwerten, um den Ausgleich zu erzielen. Das 2:0 fiel schließlich durch einen Eigenfehler. Am Ende hat sich der Gegner den Sieg auf jeden Fall verdient – auch wenn ich mit unserer Leistung über weite Strecken zufrieden bin“, resümiert der Übungsleiter.

Auswärtsfluch beim Tabellenletzten beenden


Im kommenden Spiel wartet mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten Putzleinsdorf 1b auf dem Papier eine vermeintlich leichte Aufgabe auf die Feldkirchener. Doch der Trainer warnt davor, den Gegner zu unterschätzen, und betont, dass auch diese Partie alles andere als ein Selbstläufer wird. Die Tabelle könne in dieser Phase der Saison trügen – besonders, wenn Mannschaften in der unteren Tabellenregion um jeden Punkt kämpfen. Dennoch bietet sich eine große Chance: Die Möglichkeit, nach zwei Niederlagen eine Trendwende einzuleiten und endlich wieder Zählbares mitzunehmen. Der Coach setzt auf die positiven Aspekte der vergangenen Spiele, in denen man spielerisch durchaus zu überzeugen wusste – jedoch die Effizienz vor dem Tor vermissen ließ. Mit einem Sieg gegen Putzleinsdorf könnte nicht nur der erste Auswärtserfolg der Saison gelingen, sondern auch ein wichtiges Signal in Richtung Tabellenmittelfeld gesendet werden.
„Gegen Putzleinsdorf wollen wir uns endlich für unsere harte Arbeit belohnen – und zwar in Form von Punkten. Außerdem haben wir uns vorgenommen, den Auswärtsfluch zu beenden. In den bisherigen sieben Auswärtsspielen ist es uns nicht gelungen, etwas Zählbares mitzunehmen. Das soll sich nun endlich ändern. Wenn wir an unsere Leistung anknüpfen und diesmal unsere Chancen nutzen, sind drei Punkte absolut möglich“, erklärt Christoph Pargfrieder.