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Spektakel im Waldstadion: Eigentor in Minute 93 beschert UFC St. Agatha Punkt in St. Willibald

Union St. Willibald
UFC St. Agatha

Ein packendes Duell in der 2. Klasse West-Nord zwischen der Union St. Willibald und dem UFC St. Agatha endete mit einem spektakulären 4:4-Unentschieden. Im Waldstadion erlebten rund 150 Zuschauer ein Spiel voller Wendungen und Dramatik, das besonders in der zweiten Halbzeit an Intensität gewann. Trotz einer frühen Führung für die Gäste kämpfte sich die Heimmannschaft eindrucksvoll zurück, ehe die Schlussminuten noch einmal alles auf den Kopf stellten.

Frühe Führung für St. Agatha

Der UFC startete stark in die Partie und konnte bereits in der 20. Minute durch Joachim Rotter in Führung gehen. Die Gäste dominierten in den ersten Minuten mit zahlreichen Angriffen, die jedoch zunächst nicht in weitere Tore umgemünzt werden konnten. Union-Kapitän David Gumpinger hatte alle Hände voll zu tun, um die Defensive zu organisieren. St. Willibald tat sich in der ersten Halbzeit schwer, die kompakte UFC-Defensive zu durchbrechen, und so blieb es beim Halbzeitstand von 0:1. Doch direkt nach dem Wiederanpfiff kam die Wende.

Dramatische zweite Halbzeit

In der 48. Minute gelang Nikola Georgiev der Ausgleichstreffer für die Union. Nur eine Minute später drehte Emanuil Metodiev mit einem Tor das Spiel zugunsten der Gastgeber. Das Momentum schien nun auf der Seite von St. Willibald zu sein, und in der 75. Minute erhöhte erneut Metodiev auf 3:1.

Doch der UFC St. Agatha zeigte Kämpferqualitäten und kam durch Steven Mahringer in der 81. Minute auf 3:2 heran. Nur vier Minuten später stellte Paul Baschinger den Gleichstand mit dem 3:3 wieder her, was die Spannung im Waldstadion ansteigen ließ.

In der hitzigen Schlussphase schien Georgiev zum Matchwinner zu avancieren, als der 31-Jährige in der 90. Minute die Union St. Willibald mit seinem zweiten Treffer des Tages wieder in Führung brachte. Doch die Dramatik war noch nicht vorbei: Ein Eigentor von Serkan Arslan in der 93. Minute sicherte dem UFC St. Agatha das 4:4-Unentschieden.

Nach der Nachspielzeit kam es zu unschönen Szenen, als UFC-Trainer Krisztian Pest mit einer roten Karte vom Platz gestellt wurde, was die emotionale Achterbahnfahrt dieses Spiels abrundete. Am Ende trennten sich die Union St. Willibald und der UFC St. Agatha in einem mitreißenden Spiel 4:4, wobei beide Teams sowohl offensiv als auch kämpferisch überzeugten. Die Zuschauer verließen das Waldstadion mit dem Gefühl, Zeuge eines denkwürdigen Fußballnachmittags geworden zu sein.

Erstellt von Live-Ticker-Reporter Fabiporter (1340 Bonuspunkte)

Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Fabiporter mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.