Nach einer erfolgreichen Hinrunde belegt die Union Lembach den dritten Tabellenplatz in der Bezirksliga Nord. Obmann Robert Dietl äußert sich zu den personellen Veränderungen in der Winterpause, beleuchtet die Vorbereitung und gibt einen Ausblick auf die Rückrunde. Der Funktionär betont, dass die Mannschaft gut vorbereitet sei, um ihre Position zu behaupten und weiterzukämpfen. Ziel sei es, die starke Leistung fortzusetzen und in der Rückrunde erfolgreich zu bleiben.
In der Winterpause gab es einige personelle Veränderungen bei der Union. Andreas Hofer beendete seine Karriere, während Stevo Rozic aufgrund körperlicher Beschwerden eine Pause einlegte. Als Neuzugänge konnten Adnan Nocic von Dionysen/Traun, der nach einer längeren Auszeit auf den Rasen zurückkehrt, sowie Maximilian Cristea vom FC Saalfelden verpflichtet werden. Robert Dietl erklärt: „Die beiden Neuzugänge sind keine Sofortverstärkungen und benötigen Zeit, um das Niveau der Kampfmannschaft zu erreichen. Der Kader ist etwas schmaler als in der Hinrunde, doch der Großteil bleibt gleich.“
Ende Januar begann die Wintervorbereitung bei der Union Lembach, mit dem Ziel, Spielpraxis zu sammeln und die Fitness der Mannschaft weiter aufzubauen. In fünf Testspielen gab es zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Ein Trainingslager wurde in dieser Vorbereitung nicht absolviert. Der Obmann äußert sich zur Vorbereitung: „Die Ergebnisse waren durchwachsen. Neben den schwankenden Leistungen kämpfte das Team auch mit krankheitsbedingten Ausfällen und Verletzungen, wie jener von Stürmer Stefan Hinterleitner im ersten Testspiel. Wir hoffen, dass Stefan zu Beginn der Meisterschaft wieder einsatzfähig sein wird, er ist enorm wichtig für unser Spiel.“
Zum Start der Rückrunde hat Lembach ein vielversprechendes Programm vor sich. Zunächst steht das Heimspiel gegen den Tabellen-13. Schweinbach an, gefolgt von einem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten Hofkirchen. Diese beiden Begegnungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, mit sechs Punkten in die Rückrunde zu starten. Robert Dietl und das Team hoffen, die ersten Spiele der Rückrunde zu nutzen, um sich weiter in der Tabelle zu verbessern und die Weichen für eine erfolgreiche Saison zu stellen. „Auf dem Papier haben wir zwei machbare Gegner, doch wir wissen, dass die Realität oft anders aussieht. Beide Teams werden alles geben, um uns die Punkte wegzunehmen. Wir müssen mit einer engagierten Leistung auftreten, um uns den Sieg zu sichern. Für den Rest der Saison wollen wir weiterhin vorne mitspielen. Ein konkretes Ziel wie den Aufstieg haben wir nicht ausgegeben und wollen es auch nicht erzwingen“, erklärt Dietl.