Diersbach nach Derbyerfolg gegen Schärding bereits seit fünf Spielen unbesiegt

Obwohl die Winterpause in der Bezirksliga West schon eingeläutet wurde, mussten am Samstag die Mannschaften Union CARIBAS Diersbach und ATSV HandyShop Schärding aufgrund der schneebedingten Absage Ende Oktober noch einmal eine Sonderschicht einlegen, um das Match der 11. Runde noch über die Bühne zu bringen. Dabei gingen die Hausherren als klarer Favorit in dieses Spiel, feierte die Kriegner-Elf in den letzten vier Matches doch zwei Siege und holte zwei Unentschieden. Die Gäste aus Schärding wollten nach drei Niederlagen in Folge vor der Winterpause noch einmal anschreiben um sich für den Abstiegskampf im Frühjahr noch einmal rüsten zu können. Doch die Hausherren demonstrierten in diesem guten Derby von Beginn weg wer hier das Sagen hat und siegten am Ende mit einem 4:2 über den Lokalrivalen.

Torreiche zweite Halbzeit

Die 300 Zuschauer, die sich in der Diersbacher Bergarena eingefunden hatten, durften schon relativ früh einen ersten Torjubel anstimmen. Josef Litzlbauer war es nämlich, der in der 9. Spielminute auf 1:0 stellte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich dann ein relativ ausgeglichenes Match, bei dem es allerdings keinem der beiden Teams gelang ins Schwarze zu treffen. Nach Wiederbeginn erhöhte dann Manuel Spindler auf 2:0 (55.). Doch nur drei Minuten später verkürzten die Schärdinger durch den Ungar Balasz Balogh auf 2:1. Die Tore fielen nun wahrlich im Minutentakt. In der 62. Minute stellte Diersbachs Top-Scorer Rene Wirth auf 3:1 und sorgte somit wieder für den alten 2-Tore-Vorsprung. Als Patrick Humer in der 75. Minute die Gäste noch einmal heranbrachte, schöpfte die Daller-Elf noch einmal Hoffnung. Doch diese währten nicht allzulange, denn Diersbachs Alexander Schauer traf in der 80. Spielminute zum 4:2 und fixierte damit den Derbyerfolg seines Teams. Diersbach stieß damit vor der Winterpause noch auf Rang 7 vor. Die Schärdinger überwintern auf den 13. Platz und werden sich für das Frühjahr auf einen beinharten Abstiegskampf einstellen müssen.

Johannes Oberreiter

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