man
doch vor allem auf das Auftreten der Hausherren gespannt, die mit ihrem Sieg in Gmunden am vergangenen Wochenende ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben hatten. Nach einer durchaus ansprechenden Leistung und rund 20 Minuten numerischer Überlegenheit (Gelb/Rot für Zauner in der 68. Minute) stand die Obermüller-Elf dann jedoch bereits zum dritten Mal in dieser Saison mit leeren Händen da. Die Gäste aus Sierning setzten sich glücklich mit 1:0 durch. Das Goldtor für die Luksch-Elf erzielte Hubert Zauner aus einem Elfmeter-Nachschuss in der 51. Minute. Sierning ab der 68. Minute mit einem Mann weniger
In einer Phase
des Spiels, in der bei der Luksch-Elf nichts mehr zusammenläuft und ein Fehlpass den anderen jagt, sieht Mittelfeldmotor Hubert Zauner zu allem Überdruss auch noch die Ampelkarte. Mit seiner zweiten Gelben an diesem Nachmittag wird der Torschütze der Gäste-Führung vorzeitig unter die Dusche geschickt. Die Überzahl beflügelt die immer besser werdenden Trauner zusätzlich, die der Gäste-Abwehr nicht mehr viel Luft zum Atmen lassen. In den letzten 15 Minuten kommen die Hausherren noch zu drei nennenswerten Möglichkeiten: Zuerst ist es Dramac, der im Abschluss etwas zu überhastet agiert und den Ball neben das Großalber-Gehäuse setzt. Wenige Minuten später scheitert der eingewechselte Sijamhodzic aus aussichtsreicher Position am Keeper der Gäste und in der Schlussminute rettet Siernings Ramoser nach einem Schmidt-Schuss auf der Linie. Als Referee Pumberger kurz darauf abpfeift, jubeln die Gäste aus Sierning, bleibt es nach 90 Minuten beim schmeichelhaften 1:0-Auswärtserfolg für die Luksch-Elf.
Andreas Nöhmeyr, Sektionsleiter des SV Foli-Pack Traun:
„Die Leistung der Mannschaft war gut. Wir hatten mehr Spielanteile, lediglich ein Treffer wollte uns am heutigen Nachmittag nicht gelingen. In den letzten 15 Minuten hatten wir noch genug Möglichkeiten, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Sierning war vor allem bei Standards gefährlich. Die Situation beim Elfer war zwar unglücklich für uns, der Pfiff ging jedoch in Ordnung.“
Andreas Luksch, Trainer des SV Flexopack Sierning:
„Wir müssen heute froh sein, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen dürfen. Das Spiel meiner Mannschaft war nicht gut, es zählt zu den schlechtesten in meiner Trainer-Ära in Sierning.“
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von Didi Aichmayr