OÖ-Liga

OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Spieltag 19

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 19. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches und wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf das, was bewegte.

 

Remis im Spitzenspiel

Keinen Sieger brachte der Kracher der Runde zwischen dem Tabellenführer ASKÖ Oedt und SPG Weißkirchen/Allhaming hervor (1:1). Während die Olzinger-Truppe damit eine adäquate Antwort auf die empfindliche Pleite der Vorwoche gegen die Jungen Wikinger Ried lieferte, gab der Spitzenreiter die ersten Punkte im Frühjahr ab. Auf den ersten Verfolger SV Wallern hat man aber noch immer komfortable fünf Zähler Vorsprung. Der Herbstmeister meldete sich mit einem 4:0 gegen die SPG Pregarten eindrucksvoll zurück. Prompt ging es in der Tabelle zwei Plätze nach oben. Beim ersten Sieg unter Neo-Trainer Rainer Neuhofer erinnerte vieles wieder an die so starken Leistungen der ersten Saisonhälfte. Auch die Jungen Wikinger machten einen Platz gut und scheinen nun auf Position drei auf. Die Innviertler schlugen die DSG Union Perg mit 1:0 und feierten somit den zweiten Dreier en suite. Der bescheidene Frühjahrsstart wird zusehends vergessen gemacht.

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Wichtige Siege

Auch die Union Edelweiß nahm den Schwung aus der Vorwoche perfekt in die 19. Runde mit. Dem 4:0 gegen die DSG Union Perg ließ man nun ein 2:0 gegen den SV Gmundner Milch folgen – Ergebnisse, die davon zeugen, dass man die defensive Stabilität wiedererlangt hat. Direkt hinter den Linzern folgt die Union St. Florian im Ranking, welche ASKÖ Donau Linz mit 4:1 in die Knie zwang und somit die Lage bei der Gschnaidtner-Truppe verschärfte. Für die Gruber-Elf war das der höchste Heimsieg im bisherigen Saisonverlauf. Die Mannschaft der Stunde in der Oberösterreich-Liga ist zweifelsfrei der SV Grieskirchen. Das jüngste 2:0 gegen den SC Marchtrenk war der sechste Sieg aus den letzten sieben Partien. Gemeinsam mit der ASKÖ Oedt führt man die Rückrundentabelle an. Mit dem Abstiegskampf hat man nichts mehr zu tun.

 

Nervenstark

Als Gewinner des untersten Tabellendrittels dürfen der SV Bad Ischl und der SV Grün-Weiß Micheldorf bezeichnet werden. Während die Renner-Truppe auswärts die SU St. Martin knapp mit 1:0 schlug und auf Rang zwölf kletterte, holte der SV Grün-Weiß Micheldorf überraschend ein 1:1 gegen den ASK St. Valentin. Somit gab man die rote Laterne an den SC Marchtrenk ab. Fünf Runden lang hatte die Kablar-Truppe am absoluten Tabellenende ein tristes Dasein geführt.

 

Fotocredit: Uwe Winter