Vorschau

OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 4

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die vierte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Drei Matches steigen am Freitagabend. Vier folgen dann am Samstag. Den Abschluss des Spieltags bildet das Kräftemessen zwischen dem ASK St. Valentin und der ASKÖ Donau Linz am Sonntag. Ligaportal.at nimmt vorab sämtliche Duelle genauer unter die Lupe.

 

Fr, 27.08.2021, 19:00 Uhr

SPG Edelweiss Linz/Neue Heimat - Union Raiffeisen Mondsee

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SPG Edelweiss Linz/Neue Heimat Union Raiffeisen Mondsee

Nach einem schwachen Start mit nur einem Zähler aus zwei Partien schaffte die Union Edelweiss zuletzt die Trendwende: Das 2:1 gegen einen kriselnden SV Bad Ischl war der erste Saisonsieg. Nun soll es in dieser Tonart weitergehen, um schnellstmöglich den Kontakt zu den Spitzenplätzen des Rankings herzustellen und in Regionen vorzustoßen, in denen man sich in der Vergangenheit regelmäßig aufhielt. Die Union Mondsee gehört zweifelsohne zu den formstärksten Teams der Liga. Sechs Zähler aus drei Spielen sind ansprechend. Zuletzt schoss man die SPG Wallern/St. Marienkirchen zuhause mit 5:0 ab. Stürmer Lukas Leitner und Mittelfeldmann Tobias Reischl befinden sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Sechs der bisher acht Saisontreffer der Mamoser-Elf gehen auf das Konto genannter Offensivakteure.

Fr, 27.08.2021, 19:30 Uhr

SV Pöttinger Grieskirchen - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

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SV Pöttinger Grieskirchen SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

Die Euphorie, welche im Lager der Grieskirchner nach dem ersten Saisondreier gegen ASKÖ Donau Linz aufgekommen war, wurde durch die 0:2-Auswärtspleite gegen die DSG Union Perg umgehend im Keim erstickt. Es handelt sich hierbei um einen Kontrahenten, mit dem man sich aufgrund ähnlicher Tabellenregionen in der jüngeren Vergangenheit in gewisser Weise misst. Der objektive Beobachter dachte, der SV Grieskirchen wäre schon weiter. Nun empfängt man die Union St. Florian, bei der die Situation ebenfalls nicht einfach ist. Nach dem überraschenden Auftakterfolg gegen die Union Edelweiss zog man zwei Mal in Folge den Kürzeren. Zuletzt zeigte man aber gegen die ASKÖ Oedt eine ansprechende Leistung.

Fr, 27.08.2021, 19:30 Uhr

SPG Weißkirchen/Allhaming - SV sedda Bad Schallerbach

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SPG Weißkirchen/Allhaming SV sedda Bad Schallerbach

Nach einem schwachen Saisonstart hofft die SPG Weißkirchen/Allhaming, dass durch den überzeugenden 5:1-Triumph gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf der Knoten endgültig geplatzt ist. Die Truppe scheint immer besser in den Rhythmus zu kommen, die prominent besetzte Offensive immer mehr Durchschlagskraft zu entwickeln. Die Ex-Profis Florian Templ und Valentin Grubeck trafen bei erwähntem Kantersieg jeweils doppelt. Nach dem Auftakterfolg im Derby gegen den SV Grieskirchen ist beim SV Bad Schallerbach irgendwie der Faden gerissen. Zuletzt setzte es zwei Pleiten en suite, wobei man satte sieben Gegentreffer kassierte. Nach einer ganz schwierigen abgebrochenen Vorsaison sollte bei der sedda-Elf nun vieles besser werden. Dafür muss man aber schleunigst richtig zu punkten beginnen.

Sa, 28.08.2021, 14:00 Uhr

ASKÖ Oedt - SV Zebau Bad Ischl

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ASKÖ Oedt SV Zebau Bad Ischl

Die Favoritenrolle in Sachen Meisterschaft bestätigte die ASKÖ Oedt mit starken Leistungen in der jüngeren Vergangenheit. Die Trauner kamen gut aus den Startlöchern und sind mit beachtlichen sieben Zählern aus drei Partien dran an der Tabellenspitze. Als eines von vier Teams ist man noch ungeschlagen. Zentrales Erfolgsrezept: Gnadenlose Effektivität im vordersten Drittel, gepaart mit defensiver Stabilität. Nun bekommt man es mit einer Truppe zu tun, in deren Umfeld es langsam aber sicher ungemütlich wird. Für eine derartig prominent besetzte Truppe wie den SV Bad Ischl – insbesondere im Offensivbereich – ist ein Punkt aus drei Spielen eindeutig zu wenig. Trainer Franz Scherpink erwartet eine enorm fordernde Saison, in welcher regelmäßig das Leistungsmaximum abgerufen werden muss, um stabil durch eben jene zu kommen. Verletzungsbedingte Ausfälle setzen der Truppe in diesen Tagen und Wochen richtig zu. Auf dem Platz scheint man die benötigte Balance zwischen Offensive und Defensive noch nicht wirklich gefunden zu haben.

Sa, 28.08.2021, 16:00 Uhr

SPG SV Lugstein Cabs Friedburg / Pöndorf - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

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SPG SV Lugstein Cabs Friedburg / Pöndorf SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

Was die SPG Friedburg/Pöndorf in diesen Wochen abliefert, ist schlichtweg atemberaubend. Als einziges Team der Liga hält der Spitzenreiter beim Punktemaximum von neun Zählern. Die bisherigen Gegner schoss man allesamt ab. Man glänzt mit offensiver Wucht und Ideenreichtum im vordersten Drittel. 13 Volltreffer in drei Partien bestätigen das. Sieben Mal war dabei bereits der extrem formstarke Stürmer Mersudin Jukic erfolgreich. Er führt die Torschützenliste an. Der SV Grün-Weiß Micheldorf wartet indes noch als eines von vier Teams auf den ersten vollen Erfolg in dieser Saison. Zwei Mal reichte es zumindest zu einem Punktgewinn bislang. Gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming kam man zuletzt gehörig unter die Räder (1:5). Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie die Dickinger-Truppe jenen Dämpfer verdaut hat.

Sa, 28.08.2021, 17:00 Uhr

SPG Algenmax Pregarten - DSG Union HABAU Perg 1b

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SPG Algenmax Pregarten DSG Union HABAU Perg 1b

Das war der SPG Pregarten nicht unbedingt zuzutrauen: Nach dem größeren Umbruch im Sommer samt einigen namhaften Abgängen war eigentlich davon auszugehen gewesen, dass man noch einige Zeit benötigt, damit die Mechanismen greifen. Die deutlich verjüngte Truppe war aber umgehend auf Betriebstemperatur und holte starke sieben Zähler aus den ersten drei Partien. Der Tabellendritte punktet dabei insbesondere mit defensiver Kompaktheit. Bislang kassierte man erst zwei Gegentore – Topwert der Liga. Auch die DSG Union Perg findet sich in diesen Tagen und Wochen im vordersten Drittel des Rankings wieder. Es handelt sich hierbei um gänzlich ungewohnte Regionen für ein Team, das in den vergangenen beiden Jahren arg zu kämpfen hatte in der Oberösterreich-Liga. Zwischenzeitlich schien die Frage berechtigt, ob man in jener noch konkurrenzfähig sei. Top-Leistungen und vorbildliche sechs Zähler bislang sorgen dafür, dass jene Frage aktuell absolut zu bejahen ist.

Sa, 28.08.2021, 18:00 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SU STRASSER Steine St. Martin/M.

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SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen SU STRASSER Steine St. Martin/M.

Von einem Krisengipfel zu sprechen, ist wohl angesichts der Tatsache, dass die Saison noch relativ jung ist, verfrüht. Und trotzdem klaffen Anspruch und Realität bei der SPG Wallern/St. Marienkirchen und der SU St. Martin/M., zwei absolute Top-Teams der Vorsaison, arg auseinander. Der Tabellenletzte aus Wallern brachte bislang erst ein Tor zustande und kassierte bereits sieben – fünf davon vergangene Woche in Mondsee. Verletzungsbedingte Ausfälle und Sperren setzen dem Kader gegenwärtig enorm zu. Auch die SU St. Martin kassierte zuletzt fünf Stück – vom Spitzenreiter aus Friedburg. Zwar zeigte man dabei phasenweise eine ansprechende Leistung. Das nützt aber herzlich wenig, wenn man in der ersten halben Stunde bereits derartig unter die Räder kommt, dass das Match so gut wie entschieden ist. Der Tabellenvorletzte, der ebenfalls erst einen Zähler am Konto hat, muss schleunigst die defensive Stabilität erhöhen.

So, 29.08.2021, 15:00 Uhr

ASK Case IH Steyr St. Valentin - ASKÖ Donau Linz

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ASK Case IH Steyr St. Valentin ASKÖ Donau Linz

Mit sieben Punkten aus den ersten drei Partien und zehn erzielten Toren gehört der Tabellenzweite aus Niederösterreich zu den formstärksten Mannschaften der Liga. Nur der Spitzenreiter aus Friedburg zeigte sich bislang noch effizienter im Angriffsdrittel. Sommertransfer Thomas Himmelfreundpointner schlug voll ein und übernimmt die Rolle des Taktgebers sowie Standardspezialisten. Stürmer Thomas Fröschl traf bereits satte fünf Mal. Ausbaufähig: die Defensivleistung. Sieben Gegentore in drei Spielen sind eindeutig zu viele. Man kann sich wohl nicht immer darauf verlassen, dass man selbst Minimum drei Treffer erzielt. Bei der ASKÖ Donau Linz läuft es alles andere als rund. Dem Auftaktsieg gegen die DSG Union Perg ließen die Kleinmünchner zwei Pleiten folgen. Dabei zeigte man größtenteils absolut enttäuschende Leistungen, die Zweifel an der richtigen Einstellung mancher Akteure aufkommen ließen.