Regionalliga Ost

Zwei komplett verschiedene Halbzeiten – Ostbahn und Admira trennen sich Unentschieden

altaltEs war ein Match zweier völlig unterschiedlicher Spielhälften. Während die Admira Amateure zu Beginn in allen Belangen dominierte, kämpfte sich Ostbahn in Durchgang zwei immer besser in die Partie hinein. Am Schluss waren die Gastgeber dem Sieg sogar näher, doch es blieb schließlich beim gerechten Remis.

Admira beginnt stark

Die erste Spielhälfte gehörte eindeutige den Admira Amateuren. „Wir waren anfangs wirklich klar überlegen. Wir hatten vier bis fünf hundertprozentige Chancen", war Admiras Coach Oliver Lederer bedient. In der Tat hatten die Niederösterreicher die Partie im Griff, agierte dominant und hatte auch wesentlich mehr Ballbesitz als die Aufsteiger von Ostbahn XI. Letztendlich sprang bei dem Sturmlauf aber nur ein Tor heraus. Markus Lackner brachte die Admira dabei bereits in Minute 17 mit 1:0 in Führung.

Blatt wendet sich

In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt überraschenderweise komplett. Ostbahn reagierte und schaffte es immer mehr das Ruder selbst in die Hand zu nehmen. Nur acht Minuten nach der Pause wurde dies bereits belohnt, als Markus Holemar nach einem individuellen Fehler zum 1:1-Ausgleich einnetzte. „Ostbahn wurde dann immer besser. Sie haben zudem gut ausgetauscht und unser Faden ist gerissen", so Lederer weiterhin.

Vermeintliches Tor aberkannt

Danach gab es zwar Chancen auf beiden Seiten, doch trotz des überlegenen Beginns der Admira war Ostbahn nun dem Sieg näher. In der 70. Minute war es dann soweit, dachten jedenfalls alle. Doch die 2:1-Führung für die Gastgeber wurde aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt und so blieb es am Ende beim in Summe leistungsgerechten 1:1. „Für mich war das ein reguläres Tor. Das Unentschieden geht sicher in Ordnung, aber ich weiß nicht, wo der Linienrichter da Abseits gesehen haben will", war Ostbahns Trainer Peter Benes eine leichte Enttäuschung anzumerken.

 

 

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von Chris Storhas