Regionalliga Ost

Trotz 60 Minuten Unterzahl – Retz kämpft Ostbahn nieder

altaltEs war viel los im Match zwischen dem SC Retz und Ostbahn XI. In einer kampfbetonten Partie verlangten sich beide Mannschaften bis zur letzten Minute alles ab. Am Ende siegten die Gastgeber aus Retz trotz einer frühen Roten Karte mit 3:2.

Starker Beginn

Nach ganz schweren Wochen kam Retz diesmal bärenstark aus der Kabine. Bereits nach 13 Minuten lag man dabei mit 2:0 in Führung. Matthias Gabler und Christoph Weber konnten sich dabei in die Torschützenliste eintragen. Doch dann kam die 31. Minute und Retz schwächte sich selbst schwerwiegend. Nach einem Foulspiel schickte Schiedsrichter Thomas Paukovits den Retzer Christopher Ledineg mit einer glatten Roten Karte zum Duschen. Retz musste damit knapp 60 Minuten mit einem Mann weniger auskommen und wurde bereits in der 36. Minute erstmals bestraft. Ostbahns Sergiu Rares Chiorean brachte die Gäste mit seinem Treffer nämlich wieder auf 2:1 heran. „Nach der Roten Karte haben wir unseren Spielfluss verloren und Ostbahn ist immer stärker geworden. Es war heute ein ganz schweres Spiel", analysierte der Retzer Sektionsleiter Werner Mischling.

Turbulente Partie

In der zweiten Halbzeit kämpften beide Teams verbissen und auch Retz kam trotz Unterzahl wieder zu Chancen. In der 70. Minute wurde die tolle Moral der Hausherren dann auch belohnt, als Roman Christ nach einem Freistoß zum 3:1 einnetzte. Doch auch davon ließ sich Ostbahn nicht unterkriegen und verkürzte nur sechs Minuten später durch Markus Holemar auf 3:2. Gegen Ende wurde es immer hektischer und so sah in der 88. Minute mit Markus Sramek auch noch ein Ostbahner wegen Beleidigung die Rote Karte. Am Ergebnis änderte sich hingegen nichts mehr. „Heute hatten wir wieder das Glück, das uns in den letzten Wochen gefehlt hat. Wir sind sehr zufrieden heute, denn Ostbahn war ein harter und guter Gegner", so Mischling weiterhin.

 


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von Chris Storhas