Spielberichte

Slapstick-Tor bringt SC Traiskirchen Auftakt-Dreier gegen TWL Elektra!

"Vom Empfinden her war es ein absolut verdienter Erfolg. Sowohl Leistung als auch Ergebnis haben gepasst", war Drazen Grujicic, Co-Trainer des FCM Flyeralarm Traiskirchen nach dem Sieg zum Frühjahresauftakt gegen TWL Elektra hochzufrieden. Auch wenn die Niederösterreicher über weite Strecken das bessere Team mit den deutlicheren Chancen war, benötigten sie ein Eigentor á la Slapstick-Format von TWL-Verteidiger Leo Maros, um auf die Siegerstraße einzubiegen (53.). Mudama Roberto, setzte dann noch den Schlusspunkt (82.).

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Alu verhindert Torjubel

"Wir haben eigentlich von Beginn an gut ins Spiel gefunden", sah Grujicic seine Mannschaft, die wie bereits im Herbst mit einigen jungen Spielern antrat. Marc Helleparth war nach seinem im Herbst erlittenen Bänderriss rechtzeitig fit, stand in der Startelf und drückte dem Spiel gleich seinen Stempel auf. Zweimal Stange vom Comebacker, einmal nach einem Schuss, das zweite Mal nach einem Getümmel und ein starker Ertan Uzun im Tor der Elf von Herbert Gager, verhinderten den Torjubel der Heimfans. Die Gäste aus Wien taten sich schwer gegen aggressive, junge Traiskirchner, hatten Glück nicht zurückzuliegen, als es in die Pause ging.

 

Slap-Stick-Eigentor bringt Heimführung

Nach der Pause änderte sich zunächst nicht viel, die Fans hatten jedoch im Gegensatz zu Halbzeit eins schnell einen Grund zu jubeln. Elektra-Verteidiger Leo Maros spielte einen Rückpass Richtung Ertan Uzun um Kasten der Gäste. Der Ball sprang kurz vor dem Fuß des Wiener Keepers unglücklich auf und über diesen drüber ins eigene Tor (53.) - die Führung für die Hausherren.

Dreifach-Wechsel bringt Besserung

Herbert Gager wollte und musste reagieren, brachte eine Viertelstunde später gleich drei neue Spieler. Emre Yilmaz, Manuel Gager und Hakan Gökcek sollten neuen Schwung in der Offensive bringen. Wirklich zwingend wurde man zwar weiterhin nicht, weil es Traiskirchen nicht nur in der Offensive verstand gefällig zu spielen sondern auch in der Defensive wenig zuließ. Mehr als Weitschüsse fielen der Elektra nicht ein.

Schlusspunkt

Die Niederösterreicher hatten aber noch einen Treffer parat. Mudama Roberto setzte dem Spiel nach gutem Zuspiel von der rechten Seite mit einem platzierten Schuss den Deckel drauf (82.).

Stimme zum Spiel: 

Drazen Grujicic (Co-Trainer FCM Traiskirchen):

"Wir wussten nicht wo wir nach der Pause stehen. Vom Empfinden her war es aber ein absolut verdienter Erfolg. Sowohl Leistung als auch Ergebnis haben gepasst. Halbzeit eins war besser, da waren wir dominanter und gefährlicher. Wir haben es nur nicht geschafft die Tore zu machen. Die Stange und der gegnerische Torhüter haben das verhindert. Nach der Pause hat Elektra umgestellt, da war es dann nicht mehr so einfach. Das Tor war zwar glücklich aber das musst du dann auch erzwingen."

Aufstellungen: 

FCM Flyeralarm Traiskirchen
FCM Flyeralarm Traiskirchen: Filip Dmitrovic (K) - Julian Mihalits, Nicolas Zdichynec, Benoit Onambele Baulay, Alexander Leidinger, Michael Tercek - Nadir Ajanovic, Yannick Paul Maierhofer, Niklas Schneider - Marc Helleparth, Patrick Mijatovic

Ersatzspieler: Foroutan Bagherian Rafsanjanipour, Petar Mijatovic, Maduma Roberto, Marvin Trost, Niko Frasz

Trainer: Johann Kleer
TWL Elektra
TWL Elektra: Ertan Uzun - Lukas Grgic, Leo Maros, Kristian Babic, Christoph Ochrana, Filip Drljepan - Patrick Salomon (K), Arben Kokollari, Josip Francesevic - Ognjen Sipka, Ali Diyar Alaca

Ersatzspieler: Nikola Sarcevic, Emre Yilmaz, Alexander Krammer, Manuel Gager, Raphael Grabmüller, Hakan Gökcek

Trainer: Herbert Gager

 

Regionalliga Ost: FCM Flyeralarm Traiskirchen – Team Wiener Linien Elektra, 2:0 (0:0)

  • 82
    Maduma Roberto 2:0
  • 53
    Eigentor durch Leo Maros 1:0

 

 

 

MW