"Wir haben jetzt einen wirklich guten Lauf aber es warten schon die nächsten schweren Brocken auf uns", zeigte sich Ernst Baumeister in der Stunde des Erfolges trotzdem vorsichtig. Sein FC Marchfeld Donauauen trug gegen TWL Elektra einen knappen 1:0-Erfolg davon, musste dafür aber nicht nur dem Gegner sondern auch dem Wind trotzen. Am Ende reichte ein Treffer von Nicolas Meister nach einer Stunde zum 4. Sieg im 5. Frühjahrsspiel. Damit liegt man nun vor den Samstagsspielen punktegleich mit Krems auf Platz 2 in der Tabelle.
"Wir haben knapp 20 Minuten gebraucht bis wir in die Partie gefunden haben. Die Elektra ist zwar nicht in bester Form, man hat aber gesehen, dass sie eine gute Mannschaft haben. Sie haben uns gut beschäftigt", sah Baumeister eine Anfangsphase mit Anlaufschwierigkeiten. Die Gäste aus Wien hatten zunächst mehr vom Spiel, hatten aber das gleiche Problem wie seit Wochen: das Kreieren von Torchancen. Wenn sie gefährlich wurden, dann nur aus Standards und auch da brannte es nicht unbedingt lichterloh. Die Niederösterreicher fanden aber mit Fortdauer Sicherheit. Vor der Pause gab es aber keine gefährliche Szene.
Zur Pause kam Eldis Bajrami ins Spiel und auch durch ihn wurde das Spiel der Hausherren nun gefährlicher. Er war auch derjenige der Nicolas Meister nach einer Stunde in die Tiefe schickte und zusah wie sein Teamkollege zunächst Elektra-Keeper Uzun und dann auch noch zwei Gegenspieler aussteigen ließ und dann cool ins kurze Eck einschob (60.). Die Gäste versuchten es in der Schlussphase mit hohen Bällen, kamen aber nicht mehr zum Erfolg.
Ernst Baumeister: "Wir haben jetzt einen wirklich guten Lauf aber es warten schon die nächsten schweren Brocken auf uns. Wir haben knapp 20 Minuten gebraucht bis wir in die Partie gefunden haben. Die Elektra ist zwar nicht in bester Form, man hat aber gesehen, dass sie eine gute Mannschaft haben. Sie haben uns gut beschäftigt. Am Schluss sind wir aber froh, dass wir uns die drei Punkte geholt haben."
Nächster Prüfstein für FC Marchfeld Donauauen ist SV Sparkasse Leobendorf (Freitag, 19:00 Uhr). TWL Elektra misst sich am selben Tag mit dem Kremser SC (19:30 Uhr).