In einem packenden Duell der Regionalliga Ost triumphierte der SC/ESV Parndorf 1919 mit 2:1 gegen die Gäste von SR Donaufeld. Die Partie, die aufgrund von Anreiseschwierigkeiten der Gäste knapp 20 Minuten verschoben wurde, bot den Zuschauern von Beginn an eine spannende und hart umkämpfte Begegnung. Letztendlich sicherte sich Parndorf mit einer soliden Leistung den verdienten Sieg, wobei alle Tore in der ersten Halbzeit fielen.
Nach dem verspäteten Anpfiff um 19:19 Uhr startete der SC/ESV Parndorf engagiert in die Partie. Schon in der 14. Minute konnte Stephan Schimandl nach Vorarbeit von David Dornhackl auf 1:0 für die Hausherren stellen. Schimandl hatte Glück, sein Schuss wurde noch abgefälscht. Tobias Bencsics hatte keine Abwehrchance. Auf der Gegenseite hätte Marcel Holzer fast für den Ausgleich gesorgt, vergab aber aus knapp 5 Metern.
Die Parndorfer setzten ihren offensiven Druck fort und konnten in der 25. Minute erneut jubeln. Dominik Schmidt erhöhte den Spielstand auf 2:0.
Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gab sich Donaufeld nicht auf und zeigte großen Kampfgeist. In der 34. Minute gelang es Ilija Petkovic per Kopf den Anschluss für die Gäste herzustellen. Dieser Treffer belebte die Partie erneut und verlieh den Gästen frischen Mut.
In der Folgezeit entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften um jeden Ball kämpften. Parndorf konzentrierte sich darauf, die Führung zu verteidigen, während Donaufeld immer wieder versuchte, den Ausgleich zu erzwingen. Trotz aller Bemühungen der Gäste blieb es beim Halbzeitstand von 2:1.
Die zweite Halbzeit war geprägt von einer starken Defensivleistung der Gastgeber. Parndorf verteidigte geschickt und ließ nur wenige gefährliche Aktionen der Donaufelder zu. Die Gäste erhöhten den Druck, doch die Abwehrreihe der Heimelf stand sicher und ließ keine weiteren Tore zu.
In der Schlussphase der Partie versuchte Donaufeld alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch die Parndorfer Verteidigung hielt stand. Schließlich durften sich die Gastgeber über einen durchaus verdienten Heimsieg freuen.