Ebreichsdorf zeigt Effizienz - Schwechat nicht

Aufsteiger ASK Ebreichsdorf kann gegen die SV Schwechat die stolze Serie verteidigen und feiert den dritten Saisonsieg. Dabei ist bei den Niederösterreichern trotz des – vom Ergebnis her – klaren 3:0 nicht alles eitel Wonne. Die Leistung löst bei Trainer Goran Djuricin nämlich keine Begeisterung aus. Die Gäste sind mehr als ebenbürtig, scheitern aber zum wiederholten Mal am Abschluss. Fünf Niederlagen in Folge (die letzten vier ohne eigenen Torerfolg) und nunmehr drei 0:3-Niederlagen in der Regionalliga Ost hintereinander sprechen eine fatale Sprache.

Start nach Maß

Die Hausherren sind hellwach und legen einen Blitzstart hin. Christoph Monschein sorgt mit seinem vierten Saisontreffer für das schnelle 1:0 (3.). Die Schwechater müssen also bereits früh in der Partie einen Rückstand nachlaufen, was einen erfolgreichen Abschluss für die gebeutelten Braustädter natürlich noch schwerer macht. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte präsentiert sich den Zuschauern folglich eine über weite Strecken ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften kommen auch zu ihren Chancen. Auf Seiten der Gastgeber treibt Tormann Florian Prögelhof die Gegner mit tollen Paraden aber zur Verzweiflung, und auf der anderen Seite klappt trotz Führung vor dem Tor nicht viel.

Torsperre bricht nicht

Nach der Pause verändert sich am Spielgeschehen nichts. Die Gäste versuchen mit allen Mitteln ihre Torsperre zu brechen und haben auch nicht das nötige Glück um ins Spiel zurück zu finden. Die Hausherren zeigen hingegen Effizienz und legen nach einer Stunde das 2:0 drauf. Christopher Pinter sorgt für den komfortablen Vorsprung und ebnet den Weg zum Sieg. In der Schlussphase sorgt Monschein schließlich mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung und den 3:0-Endstand. ASK-Trainer Goran Djuricin ist nach dem Sieg zwar glücklich, hat aber für das Dargebotene nichts übrig: „Die Leistung war nicht gut. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und haben auch Glück gehabt.“ Die Serie von nunmehr fünf Spielen ohne Niederlage spricht aber für sich.

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): „Die Leistung war nicht gut. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und haben auch Glück gehabt. Die Effizienz hat heute den Unterschied ausgemacht. Über das Ergebnis bin ich aber natürlich glücklich.“

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