Beim FC Pinzgau Saalfelden endet die Ära von Cheftrainer Florian Klausner vorzeitig. Das für viele als Schicksalsspiel angekündigte Heimmatch gegen die Altach Juniors wird nun unter Interimstrainer Adonis Spica stattfinden. Gleichzeitig sorgt der SV Wals-Grünau mit einem möglichen Knaus-Nachfolger für Gesprächstoff in der West- und Salzburger Liga.

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Das für viele als Schicksalsspiel geltende Heimspiel gegen die Altach Juniors wird für Trainer Florian Klausner nicht mehr stattfinden. Der FC Pinzgau Saalfelden bestätigte am Freitag in einer Presseaussendung, dass man ab sofort getrennte Wege gehe. "Nach einer gemeinsamen Analyse der sportlichen Entwicklung in den vergangenen Wochen haben der Vorstand des FC Pinzgau Saalfelden und Cheftrainer Florian Klausner in einem offenen und wertschätzenden Gespräch beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden", hieß es. Für das bevorstehende Spiel gegen die Altacher übernimmt Co-Trainer Adonis Spica interimsmäßig die Verantwortung, im Hintergrund läuft die Trainersuche in Saalfelden weiter.
Ebenfalls Bewegung im Trainerbereich gibt es beim SV Wals-Grünau. Dort läuft die Suche nach einem Ersatz für Christoph Knaus, der den Klub mit Ende der Herbstmeisterschaft berufsbedingt verlassen wird, seit längerer Zeit auf Hochtouren. Sportchef Markus Chudoba bestätigte nach dem 2:2-Remis seiner Straßwalchener gegen den SAK: "Berni könnte uns im Winter verlassen, um den nächsten Schritt zu gehen." Heute Samstag steht ein finales Treffen mit den Verantwortlichen des Westligisten an. Dann wird Huber-Rieder seine Entscheidung bekanntgeben.