Rollt der FC Nauders die Liga von hinten auf?

Nach absolvierter Hinrunde der 2. Klasse West hat der FC Nauders fünf Punkte Rückstand auf Leader Paznaun. Wenn man sich die Ergebnisliste anschaut konnte im Finish der Meisterschaft Nauders alle Topfavoriten auf den Titel besiegen. Nur zu Beginn stotterte der Motor gewaltig – es setzte drei Niederlagen in Folge. Trainer Robert Wachter hat die richtige Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern gefunden.

Schlechter Start – tolles Finish

Gegen Pians setzte es zum Auftakt eine 0:4 Heimniederlage, auch gegen Grins verlor Nauders das Heimspiel 3:4. Gegen Ende der Hinrunde wurde Landeck 1b 5:1 vom Platz geschossen, Lechaschau musste sich 3:4 geschlagen geben. Die Titelanwärter der Liga sind also gut beraten in der Rückrunde mehr als ein Auge auf das Team von Nauders zu werfen. Robert Wachter über die Hinrunde seines Teams: „Die kurze Vorbereitungszeit im Sommer ist ein Problem, wir haben außerdem einen sehr schlechten Start erwischt und die ersten drei Spiele verloren. Dann ist es aber besser gegangen – zwei Siege in Folge. In Paznaun haben wir dann relativ knapp mit 6:4 verloren. Zum Abschluss gab es dann eine Siegesserie. Wir haben dann die stärksten Teams der Liga, außer Paznaun, besiegen können. Besonders stark haben wir gegen Landeck 1b gespielt und gegen Lechaschau. Landeck 1b ist für mich der Favorit auf den Meistertitel. Eigentlich haben wir gegen die besten Mannschaften der Liga am stärksten gespielt.“

Kleiner Kader – gute Mischung

Robert Wachter: „Wir haben einen extrem kleinen Kader zur Verfügung gehabt. Das Erfolgsrezept ist meiner Meinung nach die richtige Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Nikolaj Gredler oder Alexander Federspiel fallen mir da ein – ich möchte aber nicht unbedingt einzelne Spieler hervorheben. Wichtig ist die mannschaftliche Leistung. Die Kicker haben perfekt harmoniert. Bei den anderen Mannschaften ist mir der junge Goalie von Fliess, Dominik Spiss, besonders positiv aufgefallen. Außerdem hat Landeck einen ausgezeichneten Nachwuchs – da sind einige Spieler mit viel Potential dabei.“

Die besten Kicker der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der 2. Klasse West:

Zwischenstand nach zwei von zwölf Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

Die besten Tormänner der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der 2. Klasse West:

Zwischenstand nach zwei von zwölf Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

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