Stans: Neuzugänge waren allesamt Glücksgriffe

Nach verhaltenem Start in die Saison ist der SV Darbo Stans in der laufenden Meisterschaft der Beziksliga Ost immer besser in Schwung gekommen. Für Trainer Manfred Schiestl hat es einfach Zeit gebraucht bis die neuen Spieler, mit denen er sehr zufrieden ist, in die Elf integriert werden konnten. Viel Optimismus ist herauszuhören als Manfred Schiestl eine Vorschau auf die Rückrunde wagt.

Zähe Startphase – furioses Finish

Nach den ersten Spielen hatten einige den SV Stans für ganz oben nicht mehr auf der Rechnung. Ein Irrtum, wie sich herausstellen sollte. Manfred Schiestl: „Nachdem wir im Sommer acht neue Spieler geholt haben war uns allen klar, dass wir ein paar Runden benötigen werden bis sich die Spieler richtig kennenlernen. In Folge konnte man aber sehen, dass wir mit dieser Mannschaft ganz vorne mitspielen können. Die Neuzugänge waren mehr oder weniger alles Glücksgriffe. Man kann mit der Herbstsaison sehr zufrieden sein, nach der siebenten Runde war unser erklärtes Ziel den Herbstmeistertitel zu erobern. Das haben wir dann auch geschafft.“

Sehr erfreulich und sehr ärgerlich

Manfred Schiestl: „Der Höhepunkt der Saison bisher war sicherlich der 4:0 Heimerfolg über Sistrans. Auswärts ist das 5:2 in Radfeld anzuführen. Souveräne Auftritte gegen Totelanwärter die wir alle besiegen konnten. Punkteverluste gab es allerdings gegen Hinterbänkler. Sehr ärgerlich war das Match in Fritzens. In der Halbzeit hätten wir eigentlich mit vier oder fünf Toren Vorsprung führen müssen, haben aber dann 2:3 verloren. Eine kuriose Partie.“

Neuzugänge haben voll eingeschlagen

Manfred Schiestl: „In unserer Mannschaft kann man Matthias Schaller und Josip Filipovic hervorheben. Die haben beide eine Supersaison gespielt. In der Liga ist für mich Maximilian Schweiger von Sistrans eine Ausnahmeerscheinung. Ein körperlich extrem starker Kicker der extrem torgefährlich ist.“

Die besten Kicker der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der Bezirksliga Ost:

Zwischenstand nach einem von vierzehn Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

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