Zwei Aufsteiger und zwei Absteiger wird es nach Stand November 2024 in der Gebietsliga West geben. Der SC Sparkasse Imst II wurde Herbstmeister zwei Punkte vor der SPG Axams/Grinzens. Der Erfolgstrainer von Imst II Dominic Bartl wird das Team aber nicht mehr durch die Rückrunde führen. Axams/Grinzens steht am zweiten Aufstiegsplatz, aber Inzing, Fliess und eventuell auch Rinn/Tulfes könnten durchaus noch nach dem Aufstieg greifen. Am Tabellenende ein Quartett mit mindestens sechs Zählern Rückstand auf das restliche Feld. Aus diesem Quartett bestehend aus Mieming, Oberhofen Pfaffenhofen, Sölden und Pitztal werden wohl höchstwahrscheinlich die beiden Absteiger kommen.
Rinn/Tulfes spielt sich recht konstant durch den Herbst. Zwischendurch erklimmt man auch mehrmals Rang zwei, aber drei Niederlagen in den letzten vier Spielen werfen Rinn/Tulfes dann doch etwas zurück.
Nur in den ersten beiden Spielen hatte Herbstmeister SC Sparkasse Imst II Startschwierigkeiten. Eine Niederlage und ein Remis brachten Imst zwar in Runde zwei auf Platz zwölf, aber dann ging es nur mehr nach oben. Fünf Siege in Folge und nach einer Niederlage auch vier Siege in den letzten fünf Partien ließen Imst II ab Runde neun die Spitzenposition erringen. Sehr überraschend kam dann die Mitteilung von Imst, das Erfolgstrainer Dominic Bartl aus privaten Gründen und wegen Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Teams über die Entwicklung der Mannschaft nicht mehr zur Verfügung steht. Auch die Nummer zwei Axams/Grinzens startet mit einer Niederlage, sammelt aber dann noch drei Niederlagen ein und beendet die Hinrunde zwei Punkte hinter Imst. Inzing verliert zwei der ersten drei Spiele bevor man ins Laufen kommt. Platz drei am Ende zwei Punkte hinter Axams/Grinzens und damit auch zwei Punkte hinter der Aufstiegszone.
Fliess startet mit zwei Siegen und zwei Remis recht gut, hat aber dann im Finish zwei Niederlagen zu verkraften. Das kostet einen absoluten Spitzenplatz. Rang vier zwei Punkte hinter Inzing, die Aufstiegszone ist vier Punkte entfernt. Paznaun startet mit einer 0:6 Niederlage in Fliess, lässt zwei Siege folgen. Damit in Runde drei auf Platz zwei. Es folgen allerdings fünf Spiele ohne Sieg und ein Tiefpunkt auf Platz zwölf der Tabelle. Im Finish geht es wieder mit vier Siegen und einem Remis auswärts auf Tabellenplatz sechs. Ähnlich Wipptal, die allerdings zwischen Runde fünf und acht vier Niederlagen in Folge einstecken müssen. Platz sieben am Ende punktgleich mit Paznaun. Seefeld, Rietz und Tarrenz sammeln je achtzehn Punkte. Seefeld zur Halbzeit der Hinrunde stark, am Ende vier Niederlagen in fünf Spielen. Bei Rietz ist es ein sanfter Sinkflug, Tarrenz ebenfalls zur Halbzeit der Hinrunde stark, zum Abschluss aber drei Niederlagen.
Mieminger Plateau, Oberhofen Pfaffenhofen, Sölden und Pitztal werden höchstwahrscheinlich gegen den Abstieg kämpfen. Zwei Mannschaften wird es treffen, wobei Mieming einen Punkt Vorsprung auf Oberhofen und Sölden hat und vier Punkte Puffer auf Pitztal.