Längenfeld will Offensivproblem lösen

Nur 27 Tore in 26 Spielen scorte der SV Raika Längenfeld in der Vorsaison. Trotz der drittbesten Verteidigung an Gegentoren gemessen, bedeutete diese Offensivschwäche den Abstieg von der Landesliga in die Gebietsliga. Unterhaus.at hat den Trainer von Längenfeld, Sieghard Gritsch, um einen kurzen Ausblick auf die kommende Saison in der Gebietsliga West gebeten.

Kaum Kaderänderungen

Die ausgezeichnete Verteidigungsleistung der Vorsaison kann sicherlich wiederholt werden – es gab kaum Kaderabgänge. Nach wie vor ist man allerdings auf der Suche nach einem echten Knipser. Sieghard Gritsch fasst zusammen: „Viel hat sich in unserem Kader nicht geändert – der Helmuth Scheiber hängt noch ein weiteres Jahr an. Wie in den letzten Jahren werden wir junge Kicker in die Kampfmannschaft einbauen. Unser Hauptproblem liegt sicher in der Offensive – wir haben eigentlich keinen gelernten Stürmer im Kader. Die Verteidigung ist sicher sehr gut – wir haben in der Landesliga sehr wenige Gegentore bekommen. Aber wir haben auch sehr wenige geschossen.

Zumindest die obere Tabellenhälfte ist das Ziel

Für den Absteiger sind die ersten Spiele eine Liga tiefer ganz besonders wichtig um sich sofort den nötigen Respekt zu verschaffen. Ob Längenfeld aber im Kampf um den Wiederaufstieg mithalten kann bleibt abzuwarten. Gritsch: „Wir wollen versuchen, uns unter den ersten sechs Mannschaften zu etablieren – das ist sicherlich das vorrangige Ziel für die kommende Saison. Die Mannschaft muss weiter zusammenwachsen und wir wollen guten Fußball zeigen. Erklärten Topfavoriten auf den Meistertitel sehe ich keinen. Titelanwärter sind meiner Meinung nach die SPG Pitztal, der FC Fritz Oberhofen und Absteiger SV Landeck. Das wird eine sehr ausgeglichene Meisterschaft werden - ähnlich wie im Vorjahr."

Wer wird Meister der Gebietsliga West 2012/2013?

Die Meinung der Trainer/Sektionsleiter – Zwischenstand nach dem zweiten befragten Trainer

Meisterschaftsfavorit = 7 Punkte - Titelanwärter = 3 Punkte – Eigennennungen werden nicht berücksichtigt

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von Josef Kainer

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