Wattens 1b souverän

Die zweite Mannschaft der WSG Swarovski Wattens besiegte im „kleinen Tiroler Derby" in der 17. Runde der Tiroler Landesliga Ost die zweite Kampfmannschaft des FC Kufstein. Der Sieg für das Team aus Wattens war über die gesamte Spielzeit nie wirklich gefährdet. Somit verfolgten 150 Zuschauer eine souveräne Partie der WSG, die am Ende deutlich mit 3:0 als Sieger vom Platz ging.

Hoher Druck von Anfang an

Das Team der WSG versuchte von Beginn an die Mannschaft der Festungsstädter bereits im Spielaufbau zu stören und somit den Kufsteinern keine Chance zu bieten guten Kombinationsfußball zu zeigen. Durch gute Laufarbeit und einen starken Mannschaftszusammenhalt funktionierte dies annähernd perfekt.

Schöne Kombination führt zum Führungstreffer

Nach einer tollen Aktion über mehrere Stationen, tauchte Sebastian Handle völlig frei vor dem Kufsteiner Keeper auf. Er war über die rechte Seite gut mitgelaufen und hatte keine Probleme den Torhüter zum 1:0 für die WSG zu überwinden. Das Ganze passierte in der 32. Minute. Nur drei Minuten später, in Minute 35., konnte Martin Schmadl, Kapitän der Wattener, den Spielstand auf 2:0 stellen. Nach einem guten Pass überlupfte er den Innenverteidiger des FC Kufstein und schloss die Aktion schön mit einem Seitfallzieher ins linke untere Eck ab.

Kufstein weitgehend chancenlos

Für die Kufsteiner bot sich in Hälfte eins nur eine gute Möglichkeit, welche vom Wattener Schlussmann Philipp Weissenhofer zu nichte gemacht wurde. In Hälfte zwei hatte Wattens leichtes Spiel. Man ließ Ball und Gegner laufen und erspielte sich einige tolle Möglichkeiten. Die endgültige Entscheidung fiel mit dem Treffer zum 3:0. Daniel Pensold machte mit seinem Treffer in der 51. Minute den Sack zu.

Absolut verdient

Insgesamt eine wirklich sowohl läuferisch als auch spielerisch tolle Leistung der WSG Swarovski Wattens 1b. Sowohl Robert Wazinger, Trainer der ersten Kampfmannschaft, als auch Robert Auer, Sportlicher Leiter der WSG, konnten mit der Leistung ihrer „Zukunftshoffnungen" zufrieden sein.

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von Daniel Gufler

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