Trainerwechsel beim FC Raiffeisen Zirl – Dank an Ervand Sukiasyan!

Der FC Raiffeisen Zirl und Trainer Ervand Sukiasyan trennen sich nach 2,5 Jahren einvernehmlich. Sukiasyan war maßgeblich am Aufbau des „Zirler Wegs“ beteiligt und sicherte zweimal den Klassenerhalt in der Landesliga West. Bis auf Weiteres übernimmt Stefan Höller interimistisch als Headcoach. Der Verein bedankt sich bei Sukiasyan und sucht einen neuen Cheftrainer.

Stefan Höller übernimmt interimistisch!

Der FC Raiffeisen Zirl und Trainer Ervand „Eric“ Sukiasyan gehen ab sofort getrennte Wege. Nach 2,5 Jahren intensiver Zusammenarbeit wurde die Entscheidung einvernehmlich getroffen, den laufenden Vertrag frühzeitig zu beenden. Sukiasyan übernahm die Kampfmannschaft des FC Zirl in einer Phase des Umbruchs und war maßgeblich daran beteiligt, den sogenannten „Zirler Weg“ einzuleiten – eine Ausrichtung, bei der auf junge, eigenentwickelte Spieler aus Zirl und der Umgebung gesetzt wird. In dieser Zeit formte er eine Mannschaft, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen zweimal den Klassenerhalt in der Landesliga West sichern konnte.

Obmann Gerhard Gstettner betont: „Wir hatten mit Eric den besten Trainer, den wir uns fachlich wie menschlich wünschen konnten. Ohne ihn wäre der Aufbau einer jungen Mannschaft auf Basis unserer eigenen Nachwuchsarbeit nicht möglich gewesen. Dennoch sind wir der Meinung, dass es zum jetzigen Zeitpunkt – am Tabellenende der Landesliga West – einen Impuls von außen braucht, um die nötige Wendung einzuleiten.“

Bis auf Weiteres übernimmt ein vereinsinternes Trainerteam das Kommando: Stefan Höller wird interimistisch als Headcoach fungieren, unterstützt von Co-Trainer und Obmann Gerhard Gstettner. Markus Altenweisl, stellvertretender Obmann des Vereins, dazu: „Wir sind froh, dass wir im Verein zwei ausgebildete Trainer haben, die die Mannschaft bestens kennen. Gleichzeitig starten wir umgehend mit der Suche nach einem neuen Cheftrainer, der den eingeschlagenen Weg weiterführt.“

Der FC Raiffeisen Zirl bedankt sich bei Ervand Sukiasyan für seinen Einsatz, seine Fachkompetenz und seine Loyalität – und wünscht ihm für seinen weiteren Weg im Fußball alles Gute!

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