Landesliga West

Absam lässt in Schönwies Punkte liegen

altaltExtrem spannend verläuft der Titelkampf in der Landesliga West. Sechs Mannschaften haben zudem noch Chancen auf den zweiten Tabellenplatz. Der SV Absam musste in der 21. Runde in Schönwies antreten. Die FG Schönwies/Mils startet ausgezeichnet in die Partie und dominiert die Anfangsphase klar. Tolle Moral der Absamer Elf – aus einem 0:2 wird zu Beginn der 2. Hälfte ein 2:2. Dann flaut das Spiel ab – es bleibt beim Remis.

 

Schönwies/Mils mit Blitzstart

Knapp drei Minuten sind gespielt als ein schöner Angriff über die linke Seite den Führungstreffer für die Hausherren einleitet. Peter Venier lässt sich diese Chance nicht entgehen und trifft zum 1:0. Acht Minuten später bedeutet ein satter Schuss von Dominik Scheiber auf Höhe der Strafraumgrenze die 2:0 Führung für die Kicker von Stefan Moser. Eine ausgezeichnete Ausgangsposition die allerdings von den mit großem Einsatz kämpfenden Gästen acht Minuten später verschlechtert wird. Christian Kellner gelingt in der 15. Minute der 1:2 Anschlusstreffer aus der Sicht von Absam. In den restlichen Minuten der ersten Hälfte fallen keine Tore mehr. Absam startet höchst effektiv in die zweite Hälfte. Dominik Müller gelingt nach sechs Minuten der Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt stellen sich die Mannschaften defensiv immer besser auf den Gegner ein. Es gibt kaum Torchancen mehr. Auch auf der Anzeigetafel muss nichts mehr korrigiert werden – es bleibt beim 2:2. Absam verliert mit diesem Remis an Boden da Neustift, Zirl, Volders und Mils drei Punkte holen. Neustift kann sich als Leader um vier Punkte absetzen, dann folgen Zirl und Mils bzw. einen weiteren Punkt zurück Absam. Volders und Zams haben aber noch zumindest eine Chance Platz zwei zu erobern.

Stefan Moser, Trainer FG Schönwies/Mils: „Eine starke Anfangsphase meiner Mannschaft. Wir haben recht schnell mit 2:0 geführt. Die Gäste haben dann in Folge immer mehr Spielanteile erobern können. In der Schlussphase war es dann ein recht offensives Spiel – konkrete Torchancen gab es aber recht wenige. Aus meiner Sicht war es ein gerechtes Remis.“