Mit einer schwierigen Aufgabe wird der SV Reutte am 21. März in die Rückrunde der Tirol Liga starten. In Kematen werden Punkte hoch hängen, eine Woche darauf geht es nach Kirchbichl. Der sportliche Leiter Bernhard Hechenberger kann vermelden, dass es einen fixen Heimkehrer aus Deutschland gibt. Weitere Gespräche über eventuelle Verstärkungen des Kaders laufen – fix ist aber noch nichts.
Wirklich gut ist es für Reutte im Herbst 2014 nur im Cup gelaufen – man steht nach einem 3:1 Erfolg in Mayrhofen im Achtelfinale – gespielt wird am Ostermontag. In der Meisterschaft gab es einige bittere Erlebnisse – so das 1:6 in Jenbach oder die 0:4 Heimniederlage gegen Reichenau. Puncto Abstiegsgefahr ist man auch noch nicht ganz aus dem Schneider. Acht Punkte Vorsprung wirken zwar auf den ersten Blick beruhigend, die Liga ist aber speziell in den unteren Tabellengefilden recht ausgeglichen. Längere Schwächephasen könnten sich fatal auswirken.
Bernhard Hechenberger: „Unser Trainer hat ein Trainingsplan erstellt wobei die Spieler voll gefordert werden. Es sind da einige knackige Trainingseinheiten dabei. Natürlich ist auch eine Reihe von Testspielen geplant, darunter ein Spiel gegen den starken Regionalligisten Schwaz am 21. Februar am Kunstrasen in der Silberstadt Arena in Schwaz. Bezüglich Kaderverstärkungen befinden wir uns in intensiven Gesprächen, ich kann aber derzeit noch keine fixen Abschlüsse bekanntgeben. Fix ist allerdings, dass Andre Lassnig wieder aus Deutschland zu uns zurück kommt.“