Reutte Nummer eins im Zuschauerranking

135 Spiele wurden im Herbst 2012 in der UPC Tirol Liga absolviert, nur das allerletzte konnte nicht mehr ausgetragen werden. Etwas über 250 Zuschauer kamen im Schnitt zu jedem Spiel, mehr als 34000 Fans wollten die Spiele sehen. Die Spitzenklubs liegen in der Zuschauergunst eher im Mittelfeld. Den Besucherrekord gab es gleich in der ersten Meisterschaftsrunde – über 700 Fans wollten sich die Partie zwischen Mötz/Silz und Imst nicht entgehen lassen.

Leader Schwaz liegt nur an fünfter Stelle der Publikumsgunst, der SV Hall als erster Verfolger in der Meisterschaft ist gar nur an achter Stelle zu finden. Obwohl der SV Reutte im Herbst ziemlich enttäuscht hat haben im Schnitt weit über 400 Zuschauer die Spiele besucht. Auch Mötz/Silz konnte aus den hinteren Gefilden der Liga viele Fans motivieren. Reichenau konnte mit den beiden vorgenannten Mannschaften in puncto Publikumsgunst noch mithalten. Matrei fällt dann aber doch recht stark ab. St. Ulrich am Pillersee hatte in der Landesliga Ost 355 Zuschauer pro Spiel – das wäre in der UPC Tirol Liga im Zuschauerranking Platz drei.

Union Innsbruck und Kitzbühel trotz guter Leistungen am Ende der Tabelle

Bei Kirchbichl, Kitzbühel und der Union Innsbruck brachten die guten Saisonleistungen kaum entsprechenden Zuschauerzuspruch. Kematen und Völs hatten aber trotz einer eher düsteren Herbstsaison ordentlichen Zuschauerzuspruch.

Einmal 700, dreimal 600 Zuschauer

Mötz/Silz gegen Imst hat in der ersten Runde der Meisterschaft den Zuschauerrekord aufgestellt. Dann folgen drei Spiele mit etwa 600 Besuchern. In der dritten Runde die Partien SV Reutte gegen Imst und Matrei gegen Fügen. Ebenfalls 600 Zuschauer gab es in der fünften Meisterschaftsrunde zwischen Reichenau und Schwaz. Insgesamt nahm das Zuschauerinteresse konstant ab. Das liegt sicher zum Teil am schlechter werdenden Wetter. Ganz ist es aber damit sicher nicht zu erklären. In der ersten Runde gab es z.B. noch 2700 Zuschauer, der Schnitt der letzten Runde liegt allerdings nur mehr bei etwa 1500 Zuschauern.

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von Josef Krainer

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