SC Kundl will drei Punkte und siegt 6:2

Richtig hungrig wieder einmal drei Punkte zu machen war der SC Kundl im Spiel gegen den Sportverein Innsbruck. Das Ergebnis von 6:2 für Kundl spricht eigentlich dafür, dass auch die Torleute bei den insgesamt acht Toren „mitgearbeitet“ haben. Das Gegenteil ist aber der Fall – beide Goalies zeigten eine ausgezeichnete Leistung. Es war vielmehr ein echtes UPC Tirol Liga Offensivspektakel in dem Kundl mit Fortdauer des Spiels immer besser in Schwung gekommen ist.

Erste Großchance für die Gäste

Das Match hätte auch, zum Leidwesen der Heimelf, wieder einmal ganz anders laufen können. Nach sieben Minuten die erste Großchance für den SVI – aber Goalie Christoph Achleitner im Tor von Kundl kann im 1:1 Duell nicht bezwungen werden. Der nächste Angriff von Kundl bringt die Führung für die Hausherren. Nach einem Einwurf beweist Wolfgang Spanring wieder einmal seine Goalgetterqualitäten und trifft zum 1:0. Sechs Minuten später legt er zum 2:0 nach. Aber der SVI kommt zu sehr guten Chancen – ein höchst attraktives Match entwickelt sich vor etwa 200 Zuschauern. Daniel Heissenberger und Dominik Goetze können für die Gäste noch vor der Pause ausgleichen.

Kundl übernimmt das Kommando

In der zweiten Halbzeit ist Kundl spielerisch und auch von der Effektivität her die bessere Mannschaft. Acht Minuten nach Wiederanpfiff gelingt Wolfgang Spanring das 3:2. In den letzten zwölf Minuten der Partie fallen drei weitere Tore für Kundl. Silvano Brandl, Thomas Meixner und Christoph Wurzenrainer sorgen für einen deutlichen 6:2 Erfolg für Kundl. An der Tabellenspitze hat Hall vor den Samstagspielen mit einem 1:0 in gegen Imst vorgelegt. Schwaz muss am Samstag in Kirchbichl antreten (Ankick 18:30) und die SVG Reichenau spielt am Sonntag um 10:30 Uhr zu Hause gegen Kematen.

Markus Rissbacher, Trainer SC Kundl: „Nach langer Zeit konnten wir gestern den Zuschauern und Fans wieder ein Offensivspektakel bieten. Eine kampfbetonte Partie, beide Mannschaften sehr lauffreudig. Der Sieg unserer Mannschaft war sicherlich nicht unverdient. Man muss aber schon sagen, dass uns auch der Spielverlauf entgegenkommen ist. In weiterer Folge war unsere Mannschaft aber schon spielerisch überlegen.“

von Redaktion

• Zurück
• Weiter