Tirol Liga

SV Reutte fordert Bayerischen Landesligisten Kaufbeuren

altInternational hat sich der SV Reutte am 8.2.2014 im Testspiel gegen den SpVgg Kaufbeuren betätigt. Das Duell endete so wie Auseinandersetzungen mit dem deutschen Fußball nun mal normalerweise enden – mit einer Niederlage des österreichischen Teams. Allerdings ist die allgemeine Tendenz unverkennbar, dass die österreichischen Kicker vermehrt Parole bieten können. Auch der SV Reutte, der zudem im neuen Jahr noch keine Trainingseinheit mit dem Ball absolviert hatte, macht keine Ausnahme. Tirol Ligist SV Reutte verliert knapp mit 2:3.


Fulminanter Start von Kaufbeuren

Ein Kicker steht in der sechsten und achten Minute im Mittelpunt. Ali Ünal trifft zweimal nach sehenswerten Spielzügen für Kaufbeuren – sehr schnell führt der Landesligist aus Bayern mit 2:0. Der SV Reutte hält aber dagegen. Amandio Ramiao verwertet eine flache Hereingabe von Kapitän Andi Schütz von der linken Seite volley zum 1:2. Das 2:2 fiel nach einer Ecke durch einen Nachschuss aus achtzehn Metern durch Dominik Scheucher. Nicht ganz einverstanden war der deutsche Coach Fred Jentzsch mit diesem Treffer: „„Das war überhaupt kein reguläres Tor. Der Ball wurde von Tobias Winkelhorst noch vor der Linie abgefangen.“ Pech für Kaufbeuren kommt noch dazu – Ali Ünal trifft nur die Latte. Pausenstand 2:2.


Kaufbeuren dreht nochmals auf

In der zweiten Halbzeit drückt Kaufbeuren abermals aufs Tempo. Ähnlich wie in den ersten Minute der Partie kann man auch in der zweiten Halbzeit sehr schnell ein Tor erzielen. Abermals ist es Ali Ünal der in der 56. Minute das 3:2 für Kaufbeuren erzielt. Der SV Reutte gibt aber einen starken Gegner ab und verliert am Ende nur knapp mit 2:3.


Bernhard Hechenberger, sportlicher Leiter SV Reutte:
„Das Spiel hat für uns nur eine bedingte Aussagekraft, da bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Trainingseinheit mit dem Ball absolviert wurde. Der Fokus lag unter der Woche auf Kraft und Ausdauer und man merkte den Spielern die schweren Beine an. Es wird sicher noch eine Zeit dauern bis die Mannschaft die Philosophie des neuen Trainerteams umsetzten kann.“

 

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