Telfs bringt Kitzbühel ins Schwitzen – 6:1 gegen die Wattens Amateure!

Spätestens nach der zweiten Rückrunde der Tirol Liga muss man den SV Telfs als absoluten Titelkandidaten auf der Rechnung haben. Der Motor von Leader Kitzbühel stottert – eine sensationelle 1:2 Niederlage in Ebbs macht die Meisterschaft wieder spannend. Telfs feiert gegen die WSG Swarovski Wattens Amateure ein 6:1 Schützenfest und auch Reichenau rückt bis auf drei Punkte an Kitzbühel heran.

Torparade Teil 1

1:0 für Telfs in der 26. Minute – ein weiter Pass von Marko Jovljevic, dem Innenverteidiger, über die Abwehr der Gäste hinweg. Der Tormann von Wattens kommt aus dem Tor – Marcel Schreter überlupft den Goalie. 2:0 für Telfs neun Minuten später. Ein Verteidiger der Wattener geht unnötig ins Dribbling und verliert den Ball - Pass von Marcel Schreter in die Mitte und Manuel Rott verwertet den Stanglpass. 3:0 nach weiteren 120 Sekunden. Foul an Marcel Schreter im 16er, der gefoulte tritt selbst an und verwandelt. Halbzeitpause.

Torparade Teil 2

4:0 für Telfs in der 57. Minute. Weiter Ball auf die linke Seite, Florian Ribis überspielt den Verteidiger der Wattener - Pass in die Mitte – Celat Demirkiran macht es per Direktabnahme. In der 69. Minute fällt das 4:1 der Gäste durch eine schöne Kombination, ein Verteidiger der Telfer hebt das Abseits auf – Phillip Temsamani verwertet. 5:1 in der 72. Minute nach Ballverlust der Gäste im Mittelfeld. Anspiel auf Marcel Schreter - der Wattener Verteidiger lässt ihn den Ball auf seinen starken linken Fuß legen und er zirkelt den Ball über den Tormann ins Kreuzeck. 6:1 - wiederum Ballverlust im Mittelfeld der Gäste. Schneller Pass auf Celat Demirkiran, dieser umkurvt den Torhüter und ein Verteidiger foult ihn im 16er. Der gefoulte tritt selbst an und verwandelt. Telfs gewinnt gegen die Wattens Amateure mit 6:1.

Daniel Osl, Kapitän SV Telfs: „Die Anfangsminuten waren eher ausgeglichen. Das 1:0 verunsicherte zunehmend den Gegner. Sie kamen mit dem Pressing der Telfer nicht klar und wurden so zu Fehlern gezwungen die Telfs eiskalt ausnüzte. Telfs ließ den Gegner aber auch nach dem 2:0 und 3:0 nie wirklich ins Spiel kommen. Starkes kollektives Pressing und aggressives Zweikampfverhalten waren schlussendlich auch der Hauptgrund für den hohen Sieg. Ich glaube er ist aber auch in dieser Höhe verdient!“

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