Ender Klima TSV Altenstadt konnte zum Auftakt des Fußballjahres in der Landesliga drei sehr wichtige Punkte gegen den FC Baldauf Doren einfahren. Mit einem 2:1-Erfolg beträgt der Puffer auf die Abstiegszone nun sieben Punkte.
Günther Riedesser, Trainer FC Baldauf Doren: "Am Samstag, dem 29. März 2025, war es soweit! Nach neun langen Wochen der Vorbereitung waren wir zu Gast beim TSV Altenstadt. Alle waren froh, dass die Meisterschaft endlich begann. Doch zu Beginn war davon speziell bei meiner Mannschaft wenig zu spüren. Wir waren sehr nervös, und auch die Zuordnung im Spiel war nicht wie gewohnt. Zudem schlichen sich immer wieder unnötige Ballverluste ein. Vor allem in den ersten 20 Minuten hatten wir extrem wenig Zugriff auf das Spiel. Der TSV Altenstadt war vor allem durch ihre beiden Flügelspieler, Enes Keskin und Tobias Frick, gefährlich.
Nach und nach konnten wir uns jedoch ein wenig aus der Bedrängnis befreien, und so kamen wir besser ins Spiel. Leider hielt diese Phase nur knapp 15 Minuten, und die letzten 10 Minuten vor der Pause gehörten wieder komplett dem Gastgeber. So kamen die Oberländer nach einem Eckball in der 41. Minute zum verdienten 1:0 durch Necip Bekleyen, der aus gut 18 Metern abzog und traf.
In der Halbzeit stellten wir ein wenig um, doch auch das erbrachte nicht den erwünschten Erfolg. In der 59. Minute erzielte der starke Enes Keskin das 2:0. Bis dahin hatte der TSV Altenstadt eigentlich alles im Griff. Doch dann kam die 62. Minute! Da erzielten wir aus einem Freistoß von der Seite durch Kadir Kurt den Anschlusstreffer zum 2:1. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, und wir hatten noch zwei große Chancen, die wir beide nicht nutzen konnten. Auf der anderen Seite waren die Hausherren immer wieder gefährlich durch ihr Konterspiel.
Alles in allem war es jedoch ein verdienter Sieg der Hausherren, vor allem aufgrund der ersten Halbzeit. Die Moral meiner Mannschaft hat gestimmt, aber es muss in den nächsten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung her, denn sonst wird es schwierig, in dieser Liga zu bestehen. Jetzt konzentrieren wir uns auf den nächsten Gegner, der FC Schruns heißt."