Kreuzbandanriss und Knorpelschaden – eine niederschmetternde Diagnose für Robin Lhotzky und ein schwieriger Neustart im Herbst 2020 im Team des SV typico Lochau. Platz neun in der Vorarlberliga und aktuell – Mitte Jänner 2021 – viele Fragezeichen, wann es mit dem Amateurfußball wieder weitergehen kann. Es wird damit gerechnet, dass nach Freigabe der Bundesregierung für das normale Mannschaftstraining vier bis fünf Wochen die Vorbereitung laufen wird. Dann werden die Nachtragsspiele aus dem Herbst 2020 nachgeholt, die Rückrunde kann darauf starten. Der strenge Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie soll mindestens bis 8. Februar 2021 dauern, in diesem Zeitraum ist ein normales Mannschaftstraining im Amateurbereich auszuschließen.
Robin Lhotzky: „Aus persönlicher Sicht war ich sehr froh im Herbst mein Comeback nach langer Verletzungspause - Kreuzbandanriss und Knorpelschaden - geben zu können. Leider habe ich persönlich im Herbst nicht die Leistung konstant abrufen können, welche ich selbst von mir erwarte. Nach so einer Verletzung benötigt man einfach noch Zeit, bis man wieder dort ist wo man war und wieder hin möchte. Aus Sicht der Mannschaft haben wir einige Turbulenzen zu Beginn der Hinrunde gehabt. Das Trainerkarussell hat sich ziemlich stark gedreht. Jetzt bin ich aber der Meinung, dass wir uns gut aufeinander eingestellt haben und ich erwarte eine erfolgreiche Zukunft.“
Robin Lhotzky: „Zufrieden sind wir und ich überhaupt nicht mit der Hinrunde. Wir waren zu unkonstant, da wir in den Spielen, in denen wir oben dran hätten bleiben können, jedes Mal versagt haben. So stehen wir nun auf Tabellenplatz neun mit neun Punkten Rückstand auf die Top-3. Wir müssen daran arbeiten, in den Spielen unsere hundert Prozent abzurufen!“
Robin Lhotzky: „Meiner Meinung nach schon. Ich meine, wir hatten ja bis zum Schluss das Privileg vor Zuschauern spielen zu dürfen."
Robin Lhotzky: „Die Stimmung war gut. Man hat richtig gemerkt, dass jeder froh war, dass man sich mit Fußball ein bisschen von den täglichen News ablenken konnte.“
Robin Lhotzky: „Admira Dornbirn wird sicher bis gegen Schluss die Tabelle anführen. Ob es am Schluss für sie reicht, kann ich nicht zu hundert Prozent sagen, da Egg auch auf Schlagdistanz ist. Ich denke aber, dass die beiden Teams es unter sich ausmachen werden.“
Robin Lhotzky: „Wie vorhin schon gesagt: wir müssen konstanter werden. So wird unser Weg nach oben gehen. Ich denke, dass ein Platz unter den Top-5 immer noch realistisch ist.“
Robin Lhotzky: „Da ich eher die deutsche Bundesliga aktiv verfolge, wird der FC Bayern am Ende wieder die Schale nach München bringen. Als Aufsteiger aus der zweiten deutschen Bundesliga würde ich mir den HSV wünschen. Da diese Stadt einen Liga-Klub ganz oben braucht.“
Robin Lhotzky: „Aufgrund meiner Deutschen Staatsbürgerschaft kann ich nur eine Prognose für die deutsche Mannschaft abgeben. Ich hoffe, Deutschland kann sich in der Gruppe durchsetzen und danach mit eventuell ein bisschen Glück bis ins Halbfinale gelangen. Da sich die Mannschaft auch in einem Umbruch befindet. benötigt man auf jeden Fall Glück.“
Robin Lhotzky: „Persönlich liegt mir - wie wahrscheinlich auch allen - im Moment auf dem Herzen, dass wir schnell aus der Pandemie finden und alles wieder die Unbeschwertheit hat, welche davor herrschte. Zum Thema Fußball liegt mir persönlich am Herzen, dass ich in Zukunft verletzungsfrei bleibe. Ich hatte die letzten Jahre nicht so viel Glück und hoffe das ändert sich nun!“
Hobbies außer Fußball?
Skifahren, Wandern, Playstation, gut Essen gehen, Flanieren
Lieblingsmusiker?
Lorenz Büffel
Lieblingsschauspieler?
Mark Wahlberg
Großes Idol?
Bastian Schweinsteiger und aktiv Joshua Kimmich