Beim FC Yellow Star Simmering wird seit Anfang Februar wieder trainiert, Coach Wolfgang Schmid muss die vielen Neuzugänge nun einer genaueren Betrachtung unterziehen und hat dann die Qual der Wahl, wer es in die Kampfmannschaft macht. Ligaportal. at hat mit ihm über die kommende Frühjahrssaison gesprochen.
Der Tabellenzwölfte der 1. Klasse A in Wien hat Anfang Februar wieder mit dem Training begonnen, wobei man zurzeit hauptsächlich, auch aufgrund der Witterung, auf Lauftraining zurückgreift, wie Wolfgang Schmid bestätigt. Im Herbst holte man lediglich zehn Punkte und da ist die Zielsetzung für das Frühjahr klar: "Wir wollen zumindest 26 Punkte machen, denn eine Faustregel besagt, wenn man in jedem Spiel einen Punkt macht, ist der Klassenerhalt gesichert. Die Frage wird sein, ob ein oder zwei Vereine absteigen müssen, aber das wird sich erst zeigen. Ich bin mir auf der einen Seite sicher, dass Mariahilf die zehn Punkte auf uns nicht aufholen kann, aber darauf verlassen darf man sich auch nicht."
Ich Herbst hat es Ausreißer nach beiden Seiten gegeben, gegen Kalksburg-Rodaun hat man sich mit 4:1 durchgesetzt und gegen den Tabellenführer Bhf Favoriten ein 2:2 erkämpft, dazwischen musste allerdings eine deutliche Niederlage gegen Triester (0:6) hinnehmen müssen. "Uns fehlt die Konstanz, daran müssen wir arbeiten, das ist auch ein Ziel von mir. Aber wenn das Mannschaftsgefüge stimmt und jeder sein Bestes gibt, können wir das schaffen. Es ist halt immer so, dass wenn es läuft alles passt. Aber sobald sich mein Team benachteiligt fühlt oder in Rückstand gerät, dann funktioniert einfach nichts mehr, das lässt es sich zu sehr aus der Ruhe bringen", ist sich Wolfgang Schmid sicher.
Das erste Vorbereitungsspiel gegen Wollers hat man zwar verloren, aber es gab auch viele Spielerwechsel, um jedem die Chance zu geben, sich zu beweisen. Allerdings hat man auch einen Verletzten zu beklagen, Martin Bisko hat sich das Schlüsselbein gebrochen, ohne Fremdeinwirkung, und das ist natürlich bitter. "Wir wünschen dem Martin auf alle Fälle gute Besserung und dass er so schnell wie möglich wieder ganz gesund wird und uns unterstützen kann", meint Schmid am Ende.
von Redaktion