Mit einem Altersschnitt von 18,6 Jahren ist die Elf vom KSC/FCB Donaustadt wohl eine der jüngsten in der gesamten Wiener Amateurszene. Trainer Peter Machaczek will das so beibehalten und längerfristig den Aufstieg in die Oberliga schaffen, wie er im Gespräch mit ligaportal.at erklärte. In der Wiener 1. Klasse B überwinterte man auf dem achten Rang.
Seit 21. Jänner wird bei der Machaczek-Elf wieder trainiert und der Coach zeigt sich auch ganz zufrieden, bisher hat man fünf Testspiele absolviert, eines davon konnte gegen Gartenstadt gewonnen werden, gegen Stripfing holte man ein Unentschieden. Die restlichen Spiele wurden verloren, wobei das Ergebnis nicht immer im Mittelpunkt steht, wie man weiß. Es hat drei Abgänge gegeben und sechs neue Gesichter konnte Trainer Peter Machaczek begrüßen, wobei auch diese den Altersschnitt der Mannschaft nicht wirklich gehoben haben: "Mir ist es sehr wichtig, dass junge Spieler zum Einsatz kommen, das soll auch in Zukunft so bleiben. Ich will die Mannschaft aufbauen, damit wir in zwei Jahren aufsteigen können."
Im Frühjahr ist das Wichtigste, dass man mit dem Abstieg nichts zu tun hat und die Jungen Routine sammeln. "Der Start, den wir hinlegen, wird ganz wichtig sein. Wir müssen in den ersten Spielen einfach Punke sammeln, spielen in den ersten beiden Partien gegen NAFA und Vorwärts Brigittenau. Außerdem wollen wir die Großen ein bisschen ärgern, vielleicht gelingt uns das", hofft Trainer Peter Machaczek. Gegen Lindenhof hat man laut dem Coach schon gezeigt, was man kann. Im letzten Spiel vor der Winterpause musste man sich zwar mit 2:3 geschlagen geben, das entscheidende Tor musste man in letzter Sekunde hinnehmen, was einfach der fehlenden Routine zuschreiben kann.
Das Training war aufgrund der Wetterverhältnisse eigentlich nie gefährdet, wie Machaczek am Ende des Interview betont: "Wir mussten nur ein Testspiel absagen, unser Platzwart ist da wirklich sehr fleißig und immer bemüht, uns einen bespielbaren Rasen herzustellen."
von Redaktion