Spielberichte

SZ Marswiese feiert nächsten Sieg

Am Sonntag standen sich in der 19. Runde der 1. Klasse B der RSV Marianum Post 17 und der SZ Marswiese gegenüber. Marswiese liegt derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und hat in den letzten zwei Spielen insgesamt 23 Tore geschossen. Der RSVM Post 17 ist auf dem siebenten Tabellenplatz und hat in der Rückrunde bisher einen Sieg, drei Remis und eine Niederlage auf dem Konto. Heute musste der RSVM Post 17 die nächste Niederlage hinnehmen. Marswiese gewann mit 2:4.

Fünf Tore in erster Halbzeit

Die ersten 45 Minuten verliefen turbulent. Zuerst konnte der SZ Marswiese nach einem Tor des Stürmers Patrick Sturm mit 1:0 in Führung gehen. In der 27. Minute konnte der RSVM Post 17 ausgleichen. Josef Bartlechner traf zum 1:1. Nur zehn Minuten später konnte der Mittelfeldspieler ein weiteres Tor erzielen und brachte den RSVM Post 17 mit 2:1 in Führung. „Wir haben uns auf dem Rasen schwer getan, es ist kein Spielfluss zustande gekommen und wir waren zu weit weg vom Gegner. Mit der ersten Halbzeit bin ich nicht zufrieden“, ärgert sich Karl Berger, Trainer des SZ Marswiese. Die letzte Minute vor der Pause brachte noch viel Spannung. Zuerst konnte Dominik Hayden für Marswiese ausgleichen. Nur ein paar Sekunden später verlor der RSVM Post 17 in der Vorwärtsbewegung den Ball. Nach einem Foul im Sechzehner wurde Marswiese ein Elfmeter zugesprochen, den Paul Safar verwertete. Der Pausenstand lautete somit 2:3.

Ein weiteres Tor und eine rote Karte

In den zweiten 45 Minuten konnte Mittelfeldspieler Dominik Hayden einen zweiten Treffer erzielen. In der 53. Minute erhöhte er für Marswiese auf 2:4. Danach folgte kein Tor mehr. In der 88. Minute sah Kapitän und Mittelfeldspieler Lukas Reichl nach einem zweiten Foul die Gelb/Rote Karte und so war der RSVM Post 17 die letzten Minuten nur noch zu zehnt.. Dies änderte jedoch nichts mehr am 2:4 Endergebnis. „Die zweite Halbzeit war besser und wir haben alles klar gemacht. In den letzten Runden haben wir gegen zwei schwache Gegner gespielt und heute gegen einen stärkeren, da mussten wir unser Spiel erst finden“, resümiert Karl Berger die zweite Hälfte.