Penarol und RB Jedlesee lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Jedlesee bereits in Front. Tobias Hack markierte in der ersten Minute die Führung. Das 1:1 von Penarol Wien bejubelte Lukas Tschemernjak (30.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Sebastian Pfaffstaller das 2:1 nach (41.). Ein Tor auf Seiten von Penarol machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus.
Das 2:2 von RB Jedlesee stellte Jan Hack sicher (56.). Daniel Darok versenkte den Ball in der 75. Minute im Netz des Gasts. Endgültig verloren war das Match für Jedlesee in der 84. Minute, als Martin Holzreiter mit der Ampelkarte vom Feld flog. Als der Referee die Partie abpfiff, reklamierte Penarol Wien schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Beim Heimteam präsentierte sich die Abwehr angesichts 34 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (46). Im Klassement machte Penarol einen Satz und rangiert nun auf dem fünften Platz. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Penarol Wien die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt RB Jedlesee den siebten Platz in der Tabelle ein. Mit dem Gewinnen tut sich Jedlesee weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat RB Jedlesee momentan auf dem Konto. Penarol sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 17.03.2024 empfängt Penarol Wien dann im nächsten Spiel Sans Papiers - Die Bunten, während Jedlesee am gleichen Tag bei ESV Ottakring antritt.
Gottfried Walter (Sportlicher Leiter Jedlesee): "Ich bin zwar der Meinung, dass das Spiel aufgrund des Schneefalls und mit Spielen mit einem weißen Ball in der zweiten Halbzeit irregulär war, aber gut. Die Niederlage ist aufgrund der ersten Halbzeit leider verdient. Wir haben nur im zweiten Durchgang das auf den Platz gebracht, was wir können."