2. Klasse A

Punkteteilung zwischen dem HSV und den Sans Papiers

Heeressportverein WienSans Papiers_die_BuntenDer HSV Wien empfing am Sonntagvormittag die Elf der Sans Papiers und die Zuschauer bekamen einiges zu sehen für ihr Geld, denn nachdem die Heimmannschaft auf 4:1 davonziehen konnte, musste man sich am Ende doch mit einem 4:4 begnügen, immerhin der erste in dieser Meisterschaft.

 Für den HSV Wien gab es in den ersten Runden noch keine Punkte zu holen, deshalb war man in diesem Spiel wohl doppelt motiviert, damit es endlich mit den ersten Zählern klappte. Die Gastgeber legen dann auch einen Blitzstart hin, denn in der sechsten Minute kann Ibrahim Kurti einen Freistoß direkt im Tor unterbringen und bringt sein Team damit in Front. Sans Papiers zieht aber in Form von Mark Kingalo gleich, in Minute 17 steht es 1:1 und die Partie ist wieder offen. Nur drei Minuten später schlägt wieder der HSV zu, das 2:1 besorgt Michael Mayr durch einen verwandelten Strafstoß. Die erste Halbzeit geht dann spannend weiter, denn in der 27. Minute macht Dogan Kepenek das 3:1. Ab der 38. Minute muss die Heimelf mit einem Mann weniger auskommen, denn Torschütze Ibrahim Kurti sieht Gelb-Rot. Vier Minuten später stellt Doppeltorschütze Dogan Kepenek einen Dreitorevorsprung für die Heimischen her, aber in der 45. Minute zeigten noch einmal die Gäste auf, nachdem Kingsley Aganwonyi den Ball im Tor unterbringen kann. Mit diesem 4:2 geht es in die Pause.

HSV gibt den deutlichen Vorsprung aus der Hand

In den zweiten 45 Minuten können die Sans Papiers dann diese numerische Überlegenheit nützen, man hat mehr vom Spiel und wird immer gefährlicher, der HSV wird dann auch sichtlich etwas nervös, will den Vorsprung über die Zeit bringen, aber schon in Minute 62 kann Kingsley Aganwonyi seinen zweiten Treffer aus einem Strafstoß erzielen und auf 3:4 verkürzen. Sieben Minuten später muss der HSV dann den Ausgleich hinnehmen, Mark Kingalo ist der Goldtorschütze.

"Wir waren zu Beginn klar die bessere Mannschaft, aber nach dem Ausschluss haben wir schon ein bisschen an Fahrt verloren. Wir müssen mit unserem ersten Punkt zufrieden sein. Die Mannschaft ist nicht so schlecht, aber die Leistungen sind noch nicht konstant genug", ist sich Drazen Jambrovic, Trainer vom HSV Wien, darüber im Klaren, dass noch viel Arbeit auf ihn wartet.

 

 

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von Almut Smoliner