2. Klasse A

Der HSV Wien schießt die Sans Papiers vom Platz - 8:1-Auswärtssieg!

Sans Papiers_die_BuntenHeeressportverein WienDie Sans Papiers hatten am Sonntagvormittag den HSV Wien zu Gast, es wurde die 17. Runde in der 2. Klasse A ausgetragen. Es war von Beginn an eine einseitige Partie, der erste Treffer fiel in der dritten Minute, besonders in der zweiten Hälfte hatten die Sans Papiers keine Chance mehr, den Angriffen der Gäste stand zu halten, am Ende musste man ein 1:8-Debakel hinnehmen.

Sans Papiers ohne Chance 

Die Sans Papiers konnten im Frühjahr an die teils guten Leistungen des Herbstes nicht anknüpfen, haben eher durch Unsportlichkeit auf sich aufmerksam gemacht. Bisher hat man in zwei Spielen keinen Punkt holen können und auch gegen den HSV Wien hatte man im Grunde keine Chance. Dogan Kepenek macht für die Gäste in der dritten Minute das erste Tor, die Sans Papiers können über 90 Minuten nur reagieren, eigene Aktionen werden fast keine gestartet. Das 2:0 fällt in der 18. Minute, diesmal ist es Erhan Kurtulus, der den Ball ins Tor verfrachtet.

Tore im Minutentakt 

Bei diesem 2:0 bleibt es auch nach 45 Minuten und in der zweiten Hälfte geht es dann aus Sicht der Gäste erst so richtig zur Sache, die Tore fallen im Minutentakt, den Anfang macht in Minute 49 Gentian Dodaj. Zwar verkürzen die Sans Papiers in der 60. Minute durch einen verwandelten Elfmeter auf 1:3, Torschütze ist Mark Kingalo. Danach spielt aber nur noch der HSV Wien, eine Gegenwehr ist fast nicht mehr vorhanden, das 4:1 macht Gentian Dodaj in der 68. Minute, es folgen Tore von Mustafe Alija (in den Minuten 70 und 83), Hazim Saglam (in Minute 75) und Atakan Kücük (in Minute 80). Damit ist auch der Endstand von 8:1 hergestellt. Wobei es die 17. Runde in der 2. Klasse A sowieso in sich hatte, ebenfalls 8:1 gewann die SG BWH Janecka/Lok. Hörndlwald gegen Dynamo Meidling und auch der SV Hütteldorf konnte einen Kantersieg feiern, mit einem 1:7 schickte man Union 12 nach Hause.

Kurt Beer (Sektionsleiter HSV Wien): "So einen hohen Sieg kann man nicht alle Tage feiern, es war unglaublich."

von Almut Smoliner