Die Runde 23 war in der 2. Klasse A gezeichnet von Ausfällen. Auch der RB Jedlesee konnte beim Aufeinandertreffen mit den CWF-Amateuren nicht sein volles Spieleraufgebot aufbringen. Trotzdem entwickelte sich die Begegnung zu einem interessanten Spiel, aus dem die CWF-Amateure mit 3:1 als klare Sieger hervorgingen. Trotz der gegnerischen Ausfälle war ihr Sieg nicht unverdient – Jedlesee-Trainer Gottfried Walter spricht von einer deutlich besseren spielerischen Leistung des CWF, deren Sektionsleiter Christian Faulmann hätte sich mehr Tore gewünscht.
Das Match läuft von Anpfiff an auf Hochtouren, schon kurz nach Beginn fällt das erste Tor – nicht für den CWF, sondern für Jedlesee, die sich somit anfangs mit 1:0 in die Führungsposition schießen. Die Überhand können sie jedoch nicht lange halten, nur wenige Minuten später treffen die Gäste zum Ausgleich. Der 1:1-Gleichstand zieht sich durch die erste Halbzeit. „Dies Phase war für uns durchaus gefährlich“, so CWF-Sektionsleiter Christian Faulmann, „hier hat es durchaus gegnerische Chancen gegeben.“ Erhöht wird jedoch auf beiden Seiten nicht, somit geht das Spiel mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte haben dann die CWF-Amateure klar die Nase vorn. Es fällt das 1:2, das die Jedleseer Heimspieler zum ersten Mal in diesem Spiel in den Rückstand bringt. „Dem konnten wir nicht mehr viel entgegensetzen“, so Jedlesee-Trainer Gottfried Walter, „wir hatten in der ganzen Abwehr Spielerausfälle und waren somit geschwächt.“ Dies bestätigt sich mit dem nächsten Treffer des CWF, die somit die 3:1-Führung erhalten. Damit wird der Spielausgang eindeutig, die CWF-Amateure entscheiden diese Partie für sich und gehen als Sieger vom Platz.
Bei der Siegermannschaft ist man zwar zufrieden, hätte sich aber eine bessere Chancenauswertung gewünscht. „Wir hätten deutlich mehr Tore schießen müssen“, gibt Faulmann zu, „im Allgemeinen sind wir aber zufrieden, es war ein klarer Sieg. Auch der RB Jedlesee zeigt Anerkennung für die Spielweise der triumphalen Gegner: „Wir hatten unsere Ausfälle, trotzdem war der CWF spielerisch eindeutig besser.“