In einem packenden Spiel der 2. Landesliga konnte sich A11 - Rapid Oberlaa knapp mit 2:1 gegen Wiener Sport-Club 1b durchsetzen. Die Partie, die in der 4. Runde ausgetragen wurde, bot den Zuschauern eine spannende erste Halbzeit, in der alle Tore fielen. Beide Teams kämpften bis zum Schluss, doch letztlich konnte der Gastgeber die drei Punkte sichern und einen wichtigen Heimsieg feiern.
Bereits in der 12. Minute konnte Patrik Puskas das erste Tor für A11 - Rapid Oberlaa erzielen. Puskas setzte sich gegen die Abwehr des Wiener Sport-Club 1b durch und brachte seine Mannschaft früh in Führung.
Nur zehn Minuten später baute der Gastgeber die Führung weiter aus. In der 22. Minute war es Marcel Engelmaier, der für die Gastgeber zum 2:0 traf. Engelmaier nutzte eine Unsicherheit in der Verteidigung der Gäste und schob den Ball souverän ins Netz. Mit diesem zweiten Treffer schien das Spiel bereits früh in eine Richtung zu gehen.
Doch Wiener Sport-Club 1b wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. In der 38. Minute gelang es Tizian Bender, den Anschlusstreffer zum 2:1 zu erzielen. Bender zeigte seine individuelle Klasse und brachte seine Mannschaft wieder ins Spiel. Mit diesem Treffer keimte bei den Gästen neue Hoffnung auf, und das Spiel war wieder offen. Nach diesem intensiven ersten Abschnitt gingen die Teams mit einem 2:1 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte war die Partie weiterhin hart umkämpft. Beide Teams hatten Chancen, doch weder Rapid Oberlaa noch Wiener Sport-Club 1b konnten ihre Möglichkeiten nutzen. Die Defensive der Gastgeber stand sicher und ließ kaum gefährliche Angriffe der Gäste zu. Auf der anderen Seite konnte auch die Abwehr von Wiener Sport-Club 1b weitere Treffer verhindern.
Das Spiel blieb bis zum Ende spannend, doch trotz aller Bemühungen fielen keine weiteren Tore. Die sechs Minuten Nachspielzeit brachten keine Veränderungen mehr.
Christian Svarc (Trainer Oberlaa): "Die ersten 30 Minuten waren sehr gut von uns und wir haben dadurch auch verdient 2:0 geführt und die Führung hätte noch höher ausfallen können. Wir ließen einige gute Chancen aus. Dann kam aus dem Nichts der Anschlusstreffer zum 2:1 und unser Spielfluss war unterbrochen. In der zweiten Halbzeit sind wir gut gestartet und die ersten 10 Minuten waren wir wieder dominant und drückten auf das dritte Tor, nur konnten wir die Verunsicherung der Gegner nicht ausnutzen. In Fortdauer des Spiel konnte sich der Gegner besser auf uns einstellen und wir waren nicht mehr dominant und durch die Wechsel fehlte dann die Durchschlagskraft und so wurde es dann für beide ein Abwehrschlacht mit einem verdienten Sieger."