In der 19. Runde der 2. Landesliga (WIEN) trafen der Post SV und der SC Ostbahn XI aufeinander. Die Partie endete mit einem beeindruckenden 7:1-Sieg für die Gastgeber. Der Post SV zeigte von Beginn an eine starke Leistung und ließ dem SC Ostbahn XI quasi keine Chance. "Gratulation an die Mannschaft für diesen Auftritt", war Post-Trainer Khajik Jerjes voll des Lobes für seine Mannschaft.
Bereits in der zwölften Spielminute zeigte der Post SV seine Entschlossenheit, das Spiel zu kontrollieren. Jakob Gumpinger eröffnete das Torfestival mit einem präzisen Schuss, der die Hausherren in Führung brachte. Die frühen Bemühungen der Gäste, eine Antwort zu finden, wurden durch eine gut organisierte Verteidigung des Post SV erstickt.
Das 2:0 folgte in der 39. Minute durch Lenz Haberler, der die Defensive des SC Ostbahn XI erneut überwand. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Maximilian Bernkop-Schnürch auf 3:0, womit der Post SV mit einer komfortablen Führung in die Kabine ging. Diese erste Halbzeit war geprägt von der Dominanz der Gastgeber, die dem SC Ostbahn XI keine Möglichkeit ließen, ins Spiel zu finden.
Nach der Pause änderte sich das Bild kaum. Der Post SV machte da weiter, wo er aufgehört hatte. In der 52. Minute sorgte Jukka Frühmann mit dem 4:0 für klare Verhältnisse. Vier Minuten später, in der 56. Minute, trug sich Mohamed Sobri in die Torschützenliste ein und stellte auf 5:0. Der SC Ostbahn XI fand schließlich einen Weg, sich zu wehren, und konnte in der 62. Minute durch Oguzhan Önemli auf 5:1 verkürzen. Doch dieser Hoffnungsschimmer für die Gäste hielt nicht lange an.
Lenz Haberler, der bereits in der ersten Halbzeit getroffen hatte, machte in der 73. Minute das halbe Dutzend für den Post SV voll, indem er das 6:1 erzielte. Den Schlusspunkt unter dieses torreiche Spiel setzte erneut Mohamed Sobri, der in der 90. Minute das finale 7:1 markierte. Mit diesem Treffer unterstrich der Post SV seine Überlegenheit und sicherte sich einen deutlichen Heimsieg.
Stimme zum Spiel:
Khajik Jerjes (Trainer Post SV):
"Das war in der Form so natürlich nicht zu erwarten, weil Ostbahn schon eine starke Mannschaft hat mit guter individueller Qualität. Es hat bei uns aber diesmal einfach alles zusammengepasst, weil wir auch gleich druckvoll und aggressiv aus der Kabine gekommen sind. Nach der Pause haben wir die Partie ruhig und seriös zu Ende gespielt. Man hat Ostbahn aber schon angesehen, dass sie durchaus was draufhaben. Außerdem haben sie auch einen Elfmeter vergeben. Unsere Tore sind dafür immer zum richtigen Moment gefallen."