In einem spannenden Match der 2. Landesliga setzte sich A11 - R.Oberlaa mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen SC Columbia Floridsdorf durch. Bereits zur Halbzeit führte die Heimmannschaft mit 1:0, bevor sie in der zweiten Halbzeit das Ergebnis weiter ausbauen konnte. Der Sieg war das Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung und wurde durch die Tore von Meris Maljoki und Christoph Papai gesichert. SC Columbia Floridsdorf schaffte es nicht, die Verteidigung von A11 - R.Oberlaa zu durchbrechen, was letztlich den Unterschied machte. Für die Floridsdorfer ist das die fünfte Niederlage im fünften Spiel der Rückrunde. Die Konsequenz: nur noch fünf Punkte Vorsprung auf Tabellenschusslicht Ottakring, das ein Spiel weniger hat.
Nach einer intensiven Anfangsphase, in der beide Mannschaften versuchten, die Kontrolle über das Spiel zu erlangen, gelang A11 - R.Oberlaa in der 32. Minute der erste Treffer. Meris Maljoki zeigte seine Klasse und erzielte vom Elferpunkt das 1:0 für die Heimmannschaft. Dieses Tor verlieh dem Team von A11 - R.Oberlaa zusätzliche Motivation, und sie begannen, das Spiel zunehmend zu dominieren. SC Columbia Floridsdorf bemühte sich um den Ausgleich, fand jedoch kein Mittel gegen die gut organisierte Defensive der Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit versuchte SC Columbia Floridsdorf, mit erhöhtem Druck auf den Ausgleich zu spielen. Doch die Abwehr von A11 - R.Oberlaa stand sicher und ließ kaum Torchancen zu. In der 72. Minute entschied Christoph Papai das Spiel endgültig für A11 - R.Oberlaa. Mit einem gezielten Schuss erzielte er das 2:0 und sicherte damit den Sieg für sein Team. Papais Tor war ein weiterer Beweis für die Effizienz der Heimmannschaft an diesem Tag. Trotz weiterer Bemühungen konnte SC Columbia Floridsdorf dem Spiel keine Wendung mehr geben.
Christian Svarc (Trainer Oberlaa): "Das Spiel begann so wie wir uns das vorgenommen haben, den Schwung von den letzten Wochen mitzunehmen. Columbia wollte zwar organisiert von hinten rausspielen, aber wir waren taktisch sehr diszipliniert und konnten ihren Spielaufbau immer wieder stören. Die Balleroberungen nutzten wir gleich zum schnellen umschalten in die Offensive, wo wir immer wieder gefährlich wurden. In der zweiten Halbzeit wollte die Mannschaft den Deckel drauf machen und wir erspielten uns wie in der 1. Halbzeit immer wieder in Umschaltmomente gute Torchancen, welche der Gegner aber im letzten Moment rechtzeitig verhindert konnte. Vor dem 2:0 hatten wir dann Glück mit dem Lattenschuß des Gegners. Im Gegenzug machten wir dann endlich das 2:0. Ab diesem Zeitpunkt versucht es die Columbia nur noch mit weiten Bällen, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Aber die Abwehr und allgemein die defensive Leistung der Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen und so waren wir nach 90 Minuten auch der verdiente Sieger."