3. Klasse A

Wer ist im Frühjahr top und wer flop in der 3. Klasse A?

Nur zwei Runden wurden bisher im Frühjahr in der 3. Klasse A absolviert, nun muss man aufgrund des Osterwochenendes eine Pause einlegen. Ob diese jenen Teams, die im Frühjahr bisher enttäuscht haben gerade recht kommt, wird sich zeigen. Ligaportal.at hat sich auf alle Fälle einmal angesehen, welche Teams mit ihren Leistungen zufrieden sein können und wo es noch Nachholbedarf gibt.

 Verfolger FC Roma nimmt Fährte auf

In den ersten beiden Runden lief es für drei Mannschaften ganz besonders gut, darunter der FC Roma, erster Verfolger von Tabellenführer SG Lok. Hörndlwald/BWH Janecka. Roma konnte in zwei Spielen zwei Siege erringen und verkürzte so den Abstand auf den Leader auf drei Punkte. Der Winterkönig musste in der ersten Partie nach der Pause gegen den Inzersdorfer Jugend SC ein 3:3 hinnehmen. In der vorletzten Runde trifft man auf den FC Roma, wenn beide Teams bis dorthin ihre Leistungen bringen können, wird es ein spannendes Saisonfinale um den Meistertitel geben. Auch die Teams von Hazara und Real Vienna sind ohne Punkteverlust geblieben, sammelten sechs Zähler in zwei Spielen.

Fünf Teams noch ohne Erfolg

Gleich fünf Mannschaften konnten im Frühjahr nicht anschreiben, wobei Golden Apple und Maccabi Wien erst ein Spiel hinter sich gebracht haben, dieses wurde allerdings verloren. Auch Vardar-Viena, Munzur und Makedonien haben noch damit zu kämpfen, ihre Form zu finden. Noch dazu haben es sowohl Makedonien als auch Munzur noch nicht geschafft, in den zwei Spielen ein Tor zu erzielen.

Offensive & Defensive

In zwei Spielen 16 Tore zu erzielen, das ist ein Topwert, den nur die wenigsten Mannschaften erreichen können, dem FC Roma ist das im Frühjahr gelungen, wobei man natürlich anmerken muss, dass der Tabellenzweite gegen Makedonien und Vardar-Viena gespielt hat. Wie bereits erwähnt sind diese beiden Mannschaften noch ohne Torerfolg geblieben. Es gibt zwei Teams, die erst einen Gegentreffer einstecken mussten, nämlich Hazara und der FC Adrenalin 07.  Makedonien ist defensiv am schlechtesten aufgestellt, zehn Gegentore in zwei Begegnungen sprechen eine deutliche Sprache. Auch die Defensive von Tabellenführer SG Lok. Hörndlwald/BWH Janecka sollte sich an ihre Stärken im Herbst erinnern und dort anknüpfen, denn in elf Herbstpartien hat man nur elf Gegentreffer einstecken müssen, im Frühjahr musste der Schlussmann in zwei Begegnungen bereits sieben Mal hinter sich greifen. 

von Redaktion