Der FC Roma hatte am Sonntagvormittag in der vorletzten Runde der 3. Klasse A mit der SG Lok. Hörndlwald/BWH Janecka den Meister zu Gast. Roma konnte schon in der ersten Halbzeit das 1:0 erzielen, die Gäste blieben allerdings vor der Pause ohne Torerfolg. In der letzten Viertelstunde wurde es dann wieder spannend, Lok. Hörndlwald/BWH Janecka glich aus, doch mit zwei Toren in den letzten fünf Minuten holte sich Roma die drei Punkte und fügte dem Meister die erste Niederlage dieser Saison zu.
Die Meisterfrage ist in der 3. Klasse A schon entschieden und so ging es im Aufeinandertreffen zwischen dem Dritten und dem Ersten der Liga wohl nur noch darum, wer diese Prestigeduell gewinnen kann. Für Lok. Hörndlwald/BWH Janecka allerdings war es wohl auch noch wichtig, die weiße Weste zu behalten, immerhin hatte man die gesamte Saison über noch keine Niederlage hinnehmen müssen. Der FC Roma versucht die Partie von Beginn an zu bestimmen und kann in der 17. Minute den Führungstreffer erzielen, Aleksandar Ciric ist der Torschütze. Die Gäste versuchen zwar, den Ausgleich zu machen, die Chancen bleiben jedoch ungenützt und so geht es mit der knappen Führung für Roma in die Pause.
In der zweiten Halbzeit geht es lange hin und her, wobei Roma doch spielbestimmend ist und die besseren Chancen herausarbeitet, Lok. Hörndlwald/BWH Janecka darf sich dann aber doch über den Ausgleich freuen, Lukas Minichmayr netzt in Minute 76 ein. Danach ist es aber wieder die Elf aus Roma, die das Spiel an sich reißt, Chance um Chance herausarbeitet und am Ende durch einen Doppelschlag in den Minute 85 und 88 durch Aleksandar Ciric und Dusko Similjic einen 3:1-Heimerfolg einfahren kann.
Zoran Jovanovic (Obmann FC Roma): "Wir haben das Spiel die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt, nur nach dem 1:0 sind die Gäste kurz einmal stärker geworden. Natürlich hatten wir auch ein bisschen Glück, aber aus meiner Sicht waren die Schiedsrichter über die ganze Saison hinweg auf der Seite von Hörndlwald/Janecka. Die ganze Mannschaft hat heute eine super Leistung gezeigt."
von Almut Smoliner