3. Klasse A

GOB Wien setzt sich im Spitzenspiel gegen Azadi Wien durch!

gob wienDas Spitzenspiel der vierten Runde in der 3. Klasse A ging schon am Samstagnachmittag über die Bühne. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Teams noch, es gab keine Tore, nach der Pause ging es dann auch erst in den letzten 20. Minuten richtig zur Sache. Azadi Wien konnte zwar nach einem Elfmeter auf 1:0 stellen, GOB Wien gab aber nicht auf und drehte am Ende die Partie auf 2:1, bleibt damit weiterhin ohne Punktverlust und setzt sich an der Tabellenspitze fest.

Kein Treffer nach 70 Minuten

Die Gastgeber kommen besser ins Spiel als die Gäste von GOB Wien, im Grunde fehlen in der ersten Halbzeit aber die Topchancen auf einen Treffer und so bleibt das Spitzenspiel in der 3. Klasse A in den ersten 45 Minuten ohne Tor. Die beiden Mannschaften neutralisieren sich, lassen den Gegner gar nicht gefährlich in den Strafraum vordringen, daran ändert sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nichts. Nach und nach wird es dann aber interessanter, sowohl Azadi Wien als auch GOB Wien machen etwas auf und so kommt es dann langsam aber sicher doch zu sehenswerten Aktionen vor dem Tor, auf den ersten Treffer müssen die Zuschauer aber dann doch 71 Minuten warten.

GOB Wien holt sich in letzter Minute die drei Punkte

Der Unparteiische zeigt nach einem Foul auf den Elfmeterpunkt, für Azadi Wien tritt Mostafa Arefi an und bringt die Gastgeber mit 1:0 in Führung. GOB Wien will das Spiel aber nicht verlieren und prescht weiter nach vor, der Ausgleich fällt sieben Minuten später, Florian Filek ist zur Stelle und macht die Partie wieder spannend. Eine heiße Schlussphase beginnt und als alles schon nach einer Punkteteilung aussieht, gelingt Goalgetter Christian Summereder für GOB Wien doch noch das 2:1, damit ist die Gutmann-Elf weiterhin ungeschlagen, feierte den vierten Sieg in Folge und liegt an erster Stelle in der Tabelle.

 Nikolaus Gutmann (Trainer GOB Wien): "Der Gegner war wirklich gut, aber wir haben uns schwer getan, es war im Grunde ein schwaches Spiel von beiden Seiten. Chancen waren Mangelware, wir haben uns über weite Strecken neutralisiert, erst am Ende konnten wir dann doch noch einnetzen."

von Almut Smoliner