Seit dem Jahr 2011 sammelt die Heartbeat Foundation Spenden, um für Sportstätten lebensrettende Defibrillatoren stiften zu können. Nun hat man auch den die Wiener Viktoria, Team der Wiener Stadtliga, mit einem Defibrillator ausgestattet. Der Verein ist bekannt für sein soziales Engagement und sowohl Präsident Roman Gregory als auch Trainer Toni Polster freuen sich, als erster Kooperationsverein ausgewählt worden zu sein.
Die Heartbeat Foundation hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt, denn man will im Rahmen von Projekten auf die Notwendigkeit von Defibrillatioren auf Sportplätzen hinweisen. Aber man stattet Sportstätten nicht nur mit dieser lebensnotwendigen Apparate aus, sondern sorgt auch dafür, dass sie regelmäßig gewartet werden und immer einsetzbar sind. Wie wichtig dieses Gerät für ein Menschenleben sein kann, erklärt Dr. Florian Ettl vom Verein PLUS: "Nur der sofortige Beginn mit Herzdruckmassage und der frühe Einsatz eines Defibrillatiors macht das Überleben eines Menschen mit Atemkreislaufstillstand erst möglich." Außerdem betont Ettl, dass mit einem Defibrillator wirklich jeder zum Lebensretter werden kann!
Bei der Wiener Viktoria freut man sich, dass die Heartbeat Foundation den Verein in dieser Hinsicht unterstützt. Der Präsident des Tabellenersten der Wiener Stadtliga, Roman Gregory, meint: "Die Wiener Viktoria ist als ein sozial engagierter Verein bekannt. Wir machen bekanntlich "ein bisserl mehr", als nur Fußball spielen. Deshalb war es für uns klar, dass wir mit der Heartbeat Foundation kooperieren, und es freut uns, dass wir als erster Kooperationsverein ausgewählt wurden. Herzsicherheit geht jeden an!".
In den letzten Jahren kam es im Spitzensport immer wieder zu plötzlichen Todesfällen von jungen Menschen, die die Menschen wachgerüttelt haben. So sieht es auch der Trainer der Wiener Viktoria, Toni Polster: "Als ehemaliger Spieler beim FC Sevilla hat mich der Herztod von Sevilla-Jungstar Antonio Puerta 2007 sehr berührt. Ich bin froh, dass es mit der Heartbeat Foundation nun eine Organisation gibt, die dieses Thema in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen will."
von Redaktion