Fünf Punkte in fünfzehn Spielen war die höchst dürftige Ausbeute für den SV Rasenspieler Wolfersberg im Herbst 2011. Damit liegt man natürlich an letzter Position der Oberliga A. Mit dem Mann, der die Kastanien aus dem Feuer holen soll, Trainer Thomas Hödl, versuchte unterhaus.at, die aktuelle Situation abzuklären.
Der Rückstand auf den rettenden fünfzehnten Platz ist zwar noch nicht aussichtslos, aber Thomas Hödl steht eine sehr schwierige Aufgabe bevor. Die letzten sechs Spiele der Hinrunde saß er bei Wolfersberg auf der Trainerbank und hat versucht, die Mannschaft wieder aufzurichten. Ein wenig Optimismus klingt in seiner kurzen Rückschau auf den Herbst trotzdem durch: „Ich habe die Mannschaft erst die letzten sechs Spiele übernommen und deswegen fällt mein Resümee vergleichsweise kurz aus. Als ich als Trainer meinen Job antrat,war ja die Mannschaft personell ziemlich geschwächt und auch die körperliche Konstitution war um nichts besser. Ich ziehe über mein kurzes Engagement ein durchaus positives Resümee weil ich merke, dass mein Konzept in den Köpfen der Spieler ankommt. Auch körperlich ist eine Steigerung zu bemerken. Wir müssen uns aber personell verstärken – das ist ganz klar. Natürlich kann man mit der Herbstsaison nicht zu zufrieden sein. Wir können nur versuchen, den Abstieg mit allen Mitteln die uns zur Verfügung stehen, zu verhindern. Wir führen natürlich laufend Gespräche mit Spielern die uns verstärken könnten. Mit einem Kicker sind wir uns schon fast einig, mit drei weiteren dauern die Gespräche noch an."
Mehr kann man jetzt wohl noch nicht sagen. Unterhaus.at wird am Ball bleiben und die weitere Entwicklung des Kaders vom SV Rasenspieler Wolfersberg genau beobachten.
Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.
von Josef Krainer
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