WS Ottakring im Frühjahr weiterhin ohne Sieg - kein Punkt gegen Wienerfeld!

Der WS Ottakring hatte am Samstagnachmittag den S.V. Wienerfeld zu Gast, es wurde die 20. Runde in der Oberliga A ausgetragen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging es dann in der zweiten Hälfte doch noch zur Sache, Ottakring ging zwar in Führung, aber ein Doppelschlag von Wienerfeld bringt die Sommer-Elf auf die Siegerstraße - 2:1-Sieg für Wienerfeld.

Keine Treffer in der ersten Hälfte 

In den ersten 45 Minuten gibt es eine sehr ausgeglichene Partie zu sehen, wobei Ottakring nach ungefähr einer halben Stunde die Möglichkeit schlechthin hat, in Führung zu gehen, allerdings kann der Strafstoß nicht im gegnerischen Gehäuse untergebracht werden und so bleibt es beim 0:0 zur Pause.

Wienerfeld dreht Partie in drei Minuten 

Nach Seitenwechsel nimmt die Partie dann etwas an Fahrt auf, es geht mehr zur Sache und die Mannschaften versuchen, schneller in den Strafraum des Gegners vorzudringen, in der 58. Minute ist es dann Skendim Kodzadziku, der die Gastgeber vom WS Ottakring in Führung bringt. Wienerfeld allerdings lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und wartet auf seine Chancen, in der 67. Minute ist es dann soweit, Hannes Pacher erzielt den Ausgleich und so ist die Partie wieder offen. Wienerfeld erkennt sofort seine Chance und setzt nach, nach drei weiteren Minuten dann der Schock für Ottakring, Manuel Summer kann einen Strafstoß im gegnerischen Gehäuse unterbringen und dreht die Partie für seine Mannschaft. In der 85. Minute dann ein letzter Höhepunkt in dieser Partie, leider kein erfreulicher für WS Ottakring, denn Ökan Köse sieht die rote Karte, eine Schlussoffensive um doch noch einen Punkt holen zu können, bleibt aus, Wienerfeld fährt mit drei Punkten und einem 2:1-Sieg nachhause.

Gerhard Sommer (Trainer S.V. Wienerfeld): "Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, auch der Beginn der zweiten Halbzeit war nicht anders. Nach dem 0:1 ist uns der Knopf aufgegangen und nach einem Freistoß von der Seite in die Mitte erzielten wir das 1:1. Dann noch der Elfer und wir waren vorne, sind am Ende defensiv sehr gut gestanden."

von Almut Smoliner

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